Bericht zum 2. Sondengängerstammtisch Osnabrück
Verfasst: 03.02.2006 19:15
Hallo,
hier mal ein kleiner Rückblick unseres gestrigen zweiten Sondengängerstammtisches Osnabrück. Ist wieder mal sehr konstruktiv verlaufen. Anwesend waren neben den Osnabrücker Sondengängern auch „Gasthörer“ aus benachbarten Kreisen bzw. Bundesländern und zwei Vertreter der Archäologie. Diskutiert wurden Grundsätze für eine Zusammenarbeit der archäologischen Fachdienste mit Sondengängern bzw. „Hobbyarchäologen“.
Kernpunkte waren die Kombination Wissenschaft bzw. wissenschaftliches Arbeiten und Erkenntnisgewinnung – Sondengängerei unter dem Aspekt der Durchführbarkeit für hobbymäßiges Sondengehen. Insbesondere hinsichtlich Zielsetzungen archäologischer Denkmalpflege:
- zerstörungsfreie Erfassung von Fundstellen und
- Erhalt derselben, besonders unter dem Aspekt der Öffentlichkeitarbeit
zur Vermittlung der Bedeutung von Fundstellen für die Allgemeinheit.
Wird sind hier an dem Punkt, wo wir uns als Sondengänger klarwerden müssen, wie wir unser Ziel bzw. unsere Richtung hinsichtlich Kooperation mit der Archäologie definieren können/wollen. Zielsetzung wäre, spezielle Kenntnisse und Möglichkeiten der Sondengänger mit zerstörungsfreien (d.h. ohne methodische Ausgrabungen) Mitteln der Archäologie zu kombinieren unter Beachtung bestimmter Qualitätskriterien wie z.B. Arbeitsqualität, Systematik, Kooperation, Beachtung von Eigentümerrechten etc.. Alles das ist noch viel Arbeit und benötigt Zeit, Ideen zusammenzutragen und umzusetzen. Vorschläge hierfür sind immer willkommen!
Zum nächsten Treffen des „Archäologischen Arbeitskreises für Stadt und Land Osnabrück“ sollen Stephan und ich einen Vortrag über die Techniken, Möglichkeiten und Methoden der Sondengängerei vorbereiten, um einen weiteren Beitrag zur Aufklärung des oftmals unbekannten Themas „Sondengang“ zu leisten. Klingt doch alles sehr vielversprechend, oder?
Termine für die nächsten Treffen werden wieder bekanntgegeben. Wir würden uns wie immer auch über Gasthörer freuen...!
Viele Grüße
Jan
hier mal ein kleiner Rückblick unseres gestrigen zweiten Sondengängerstammtisches Osnabrück. Ist wieder mal sehr konstruktiv verlaufen. Anwesend waren neben den Osnabrücker Sondengängern auch „Gasthörer“ aus benachbarten Kreisen bzw. Bundesländern und zwei Vertreter der Archäologie. Diskutiert wurden Grundsätze für eine Zusammenarbeit der archäologischen Fachdienste mit Sondengängern bzw. „Hobbyarchäologen“.
Kernpunkte waren die Kombination Wissenschaft bzw. wissenschaftliches Arbeiten und Erkenntnisgewinnung – Sondengängerei unter dem Aspekt der Durchführbarkeit für hobbymäßiges Sondengehen. Insbesondere hinsichtlich Zielsetzungen archäologischer Denkmalpflege:
- zerstörungsfreie Erfassung von Fundstellen und
- Erhalt derselben, besonders unter dem Aspekt der Öffentlichkeitarbeit
zur Vermittlung der Bedeutung von Fundstellen für die Allgemeinheit.
Wird sind hier an dem Punkt, wo wir uns als Sondengänger klarwerden müssen, wie wir unser Ziel bzw. unsere Richtung hinsichtlich Kooperation mit der Archäologie definieren können/wollen. Zielsetzung wäre, spezielle Kenntnisse und Möglichkeiten der Sondengänger mit zerstörungsfreien (d.h. ohne methodische Ausgrabungen) Mitteln der Archäologie zu kombinieren unter Beachtung bestimmter Qualitätskriterien wie z.B. Arbeitsqualität, Systematik, Kooperation, Beachtung von Eigentümerrechten etc.. Alles das ist noch viel Arbeit und benötigt Zeit, Ideen zusammenzutragen und umzusetzen. Vorschläge hierfür sind immer willkommen!
Zum nächsten Treffen des „Archäologischen Arbeitskreises für Stadt und Land Osnabrück“ sollen Stephan und ich einen Vortrag über die Techniken, Möglichkeiten und Methoden der Sondengängerei vorbereiten, um einen weiteren Beitrag zur Aufklärung des oftmals unbekannten Themas „Sondengang“ zu leisten. Klingt doch alles sehr vielversprechend, oder?
Termine für die nächsten Treffen werden wieder bekanntgegeben. Wir würden uns wie immer auch über Gasthörer freuen...!
Viele Grüße
Jan