Suchgenehmigung Kreis ME
Da es ja doch immer sehr interessant ist nachzulesen wie man eine
offizielle Suchgenehmigung oder auch Grabungsgenehmigung nach §13
DSchG erhält (Hoffentlich ) möchte ich hier mal Posten wie ich bisher vorgegangen bin.
Mein erster Anlauf war kurz nach Weihnachten in unserem Rathaus bei der Unteren Denkmalbehörde, wo ich das Anliegen nach einer Sondensuche vortragen wollte.
Hier schaute man jedoch nur mit verdutzten Augen und einem lächeln in den Mundwinkeln an und meinte von sowas hätte man noch nie etwas gehört, und ich möge mich doch bitte bei der Oberen Denkmalbehörde mal vorstellig machen.
Gesagt getan, mein Weg führte somit dann zur Oberen Denkmalbehörde.
Hier wurde ich sehr freundlich durch den Leiter Herrn Friebe empfangen.
Auch er fand mein anliegen sehr Interessant, und meinte:
Na suchen dürfte ich mit meiner Sonde, das wäre kein Problem, sollte ich jedoch mein Sandkastenschüppchen zu Hilfe nehmen und etwas ausgraben wollen benötige ich eine Grabungsgenehmigung.
Wir diskutierten beide noch etwas darüber ab welcher Tiefe ich Abstützmaßnahmen vornehmen müsste , aber er meinte das würde ja sicherlich nicht in Betracht kommen fürs Erste :
Wir einigten uns also darauf das ich dann förmlich den Antrag auf Grabungsgenehmigung §13 DSchG stelle, Ihm die Karten der Felder anhand Google Earth einreiche und er dann meinen Antrag auf die Reise bringt.
Gesagt getan, ich suchte Ihn also am 4.1.08 erneut auf.
Wir besprachen kurz die Kartenausschnitte und er bat mich Ihm doch bitte den kompletten Antrag per Email bei Ihm einzureichen, da dieses die bearbeitung erheblich beschleunigen würde. Er gab mir noch den Hinweis das ich bei Ihm im Hause auch DGK5 Karten der Felder erhalten könnte, welche ich mir auch umgehend eine Etage Tiefer für jeweils 6,20€ p.Stck. ausdrucken ließ.
Also, flott nach Hause, auch noch die beiden DGK5 Blätter eingescannt, die Felder farblich markiert und den kompletten Antrag per Email auf die Reise gebracht.
Tja und nun warte ich auf Antwort.
Lt. Herrn Friebe sollte die bearbeitung recht zügig vorrangehen und er sprach von 8-10 Tagen. Aber er müsste die Unterlagen noch ans LV weitersenden.
Naja ich bin gespannt wie es weiterläuft. Ich werde dann alles weitere hier posten und versuchen den Beitrag bis zur endgültigen Genehmigung fortzusetzten. Ich denke das es recht Interessant ist wie man seine Genehmigung erhält und welche Stopersteine vielleicht noch kommen werden. Sollte es aber nicht von Interesse sein bitte ich den Admin diesen Post jedoch zu löschen.
Hier noch kurz die email Adresse von unserer Oberen Denkmalbehörde:
karl.friebe@kreis-mettmann.de
Auf ein fröhliches Sondeln
Frank
offizielle Suchgenehmigung oder auch Grabungsgenehmigung nach §13
DSchG erhält (Hoffentlich ) möchte ich hier mal Posten wie ich bisher vorgegangen bin.
Mein erster Anlauf war kurz nach Weihnachten in unserem Rathaus bei der Unteren Denkmalbehörde, wo ich das Anliegen nach einer Sondensuche vortragen wollte.
Hier schaute man jedoch nur mit verdutzten Augen und einem lächeln in den Mundwinkeln an und meinte von sowas hätte man noch nie etwas gehört, und ich möge mich doch bitte bei der Oberen Denkmalbehörde mal vorstellig machen.
Gesagt getan, mein Weg führte somit dann zur Oberen Denkmalbehörde.
Hier wurde ich sehr freundlich durch den Leiter Herrn Friebe empfangen.
Auch er fand mein anliegen sehr Interessant, und meinte:
Na suchen dürfte ich mit meiner Sonde, das wäre kein Problem, sollte ich jedoch mein Sandkastenschüppchen zu Hilfe nehmen und etwas ausgraben wollen benötige ich eine Grabungsgenehmigung.
Wir diskutierten beide noch etwas darüber ab welcher Tiefe ich Abstützmaßnahmen vornehmen müsste , aber er meinte das würde ja sicherlich nicht in Betracht kommen fürs Erste :
Wir einigten uns also darauf das ich dann förmlich den Antrag auf Grabungsgenehmigung §13 DSchG stelle, Ihm die Karten der Felder anhand Google Earth einreiche und er dann meinen Antrag auf die Reise bringt.
Gesagt getan, ich suchte Ihn also am 4.1.08 erneut auf.
Wir besprachen kurz die Kartenausschnitte und er bat mich Ihm doch bitte den kompletten Antrag per Email bei Ihm einzureichen, da dieses die bearbeitung erheblich beschleunigen würde. Er gab mir noch den Hinweis das ich bei Ihm im Hause auch DGK5 Karten der Felder erhalten könnte, welche ich mir auch umgehend eine Etage Tiefer für jeweils 6,20€ p.Stck. ausdrucken ließ.
Also, flott nach Hause, auch noch die beiden DGK5 Blätter eingescannt, die Felder farblich markiert und den kompletten Antrag per Email auf die Reise gebracht.
Tja und nun warte ich auf Antwort.
Lt. Herrn Friebe sollte die bearbeitung recht zügig vorrangehen und er sprach von 8-10 Tagen. Aber er müsste die Unterlagen noch ans LV weitersenden.
Naja ich bin gespannt wie es weiterläuft. Ich werde dann alles weitere hier posten und versuchen den Beitrag bis zur endgültigen Genehmigung fortzusetzten. Ich denke das es recht Interessant ist wie man seine Genehmigung erhält und welche Stopersteine vielleicht noch kommen werden. Sollte es aber nicht von Interesse sein bitte ich den Admin diesen Post jedoch zu löschen.
Hier noch kurz die email Adresse von unserer Oberen Denkmalbehörde:
karl.friebe@kreis-mettmann.de
Auf ein fröhliches Sondeln
Frank
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hallo Frank !
Na, das hast du doch schon prima erledigt.
Es ist für alle Leser hier interessant WO und WIE man den Weg zur NFG (Nachforschungsgenehmigung) genommen hat.
Und hoffentlich traut sich so noch Mancher zur Nachahmung.
Berichte gerne weiter ! Finde es gut !
Schicke dir auch gleich noch eine Telefonnummer per PM.
Das dürfte das Verfahren noch beschleunigen.
Besten Gruß
Stefan
Na, das hast du doch schon prima erledigt.
Es ist für alle Leser hier interessant WO und WIE man den Weg zur NFG (Nachforschungsgenehmigung) genommen hat.
Und hoffentlich traut sich so noch Mancher zur Nachahmung.
Berichte gerne weiter ! Finde es gut !
Schicke dir auch gleich noch eine Telefonnummer per PM.
Das dürfte das Verfahren noch beschleunigen.
Besten Gruß
Stefan
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
21.1.08 Anfrage bei Dr.Luley
So es geht weiter,
nach dem DIGS Treffen von Freitag, und Info vom Stefan habe ich heute morgen mal direkt beim LVR Herrn Dr. Luley in Bonn angerufen und angefragt ob meine Unterlagen schon vorliegen würden.
Er konnte sich an meinen Vorgang schwach erinnern, da er im moment aber nicht an seinem PC sitzen würde könnte er es aber nicht genau überprüfen. Er hatte eine sehr sympathische Telefonstimme, und war auch nicht verärgert über mein Nachbohren nach der Genehmigung .
Also ich denke er reißt keinem den Kopf ab, und es machte auch nicht den Eindruck das er Sondensuchern gegenüber schlecht eingestellt sein würde.
Er bat mich jedoch noch etwas um Gedult, da die Anfragen nach Datumseingang abgearbeitet werden und die Behördenmühlen etwas langsamer mahlen als manchmal gewünscht.
Die Außenstelle Overath welche für mich zuständig sei würde aber sicherlich die nächsten 2 Wochen irgendwann auf mich zukommen und dann würde es weitergehn.
Naja soviel für Heute, in ein paar Tagen gehts dann hoffentlich weiter mit der Berichtserstattung
nach dem DIGS Treffen von Freitag, und Info vom Stefan habe ich heute morgen mal direkt beim LVR Herrn Dr. Luley in Bonn angerufen und angefragt ob meine Unterlagen schon vorliegen würden.
Er konnte sich an meinen Vorgang schwach erinnern, da er im moment aber nicht an seinem PC sitzen würde könnte er es aber nicht genau überprüfen. Er hatte eine sehr sympathische Telefonstimme, und war auch nicht verärgert über mein Nachbohren nach der Genehmigung .
Also ich denke er reißt keinem den Kopf ab, und es machte auch nicht den Eindruck das er Sondensuchern gegenüber schlecht eingestellt sein würde.
Er bat mich jedoch noch etwas um Gedult, da die Anfragen nach Datumseingang abgearbeitet werden und die Behördenmühlen etwas langsamer mahlen als manchmal gewünscht.
Die Außenstelle Overath welche für mich zuständig sei würde aber sicherlich die nächsten 2 Wochen irgendwann auf mich zukommen und dann würde es weitergehn.
Naja soviel für Heute, in ein paar Tagen gehts dann hoffentlich weiter mit der Berichtserstattung
Es geht weiter
Oha, ich bin freudig Überrascht,
mein Anruf beim LVR in Bonn hat gefruchtet.
Gestern Nachmittag kam noch eine Email vom LVR.
Ich Poste mal den Wortlaut.
Antrag auf Genehmigung nach § 13 DSchG NW
hier: Suchgenehmigung für Sondengänger
Sehr geehrter Herr XXX,
derzeit ist die Kapazität der Sondengängereinsätze im Arbeitsgebiet des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege weit überschritten. Wir müssen den Bedarf an Suchgenehmigungen nach den Einsatzgebieten und der jeweiligen Sondengänger-Betreuung regeln. Dies sind Notwendigkeiten, die auch Verzögerungen und Engpässe hervorrufen können. Ich bitte diesbezüglich wegen Ihrer Nachfrage vom 08.01.2008 um Ihre Nachsicht.
Damit Sie sich über das Verfahren einen entsprechenden Überblick verschaffen können, bringe ich Ihnen in der Anlage den Inhalt eines Merkblattes und des Erlaubnisformulars zum Einsatz eines Metalldetektors zur Kenntnis. Im Merkblatt sind sämtliche notwendigen Schritte bis zur Erlaubniserteilung aufgeführt.
Um in diesem Verfahren die entsprechenden Suchgebiete abstimmen zu können, müssen Sie sich unbedingt mit der zuständigen Außenstelle des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege in Overath in Verbindung setzen und einen Besprechungstermin vereinbaren (Tel. 02206 90300). Bitte bringen Sie hierzu Ihre Kartenmaterialien mit Ihren Suchvorschlägen in Papierform mit.
Mit freundlichen Grüßen
Habe nun natürlich schon in Overath angerufen und für den 1.2.08 einen Termin erhalten.
Aber ist schon lustig zu lesen, der eine hätte gerne alle Unterlagen nach möglichkeit Digital per Email, und der andere in Papierform
mein Anruf beim LVR in Bonn hat gefruchtet.
Gestern Nachmittag kam noch eine Email vom LVR.
Ich Poste mal den Wortlaut.
Antrag auf Genehmigung nach § 13 DSchG NW
hier: Suchgenehmigung für Sondengänger
Sehr geehrter Herr XXX,
derzeit ist die Kapazität der Sondengängereinsätze im Arbeitsgebiet des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege weit überschritten. Wir müssen den Bedarf an Suchgenehmigungen nach den Einsatzgebieten und der jeweiligen Sondengänger-Betreuung regeln. Dies sind Notwendigkeiten, die auch Verzögerungen und Engpässe hervorrufen können. Ich bitte diesbezüglich wegen Ihrer Nachfrage vom 08.01.2008 um Ihre Nachsicht.
Damit Sie sich über das Verfahren einen entsprechenden Überblick verschaffen können, bringe ich Ihnen in der Anlage den Inhalt eines Merkblattes und des Erlaubnisformulars zum Einsatz eines Metalldetektors zur Kenntnis. Im Merkblatt sind sämtliche notwendigen Schritte bis zur Erlaubniserteilung aufgeführt.
Um in diesem Verfahren die entsprechenden Suchgebiete abstimmen zu können, müssen Sie sich unbedingt mit der zuständigen Außenstelle des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege in Overath in Verbindung setzen und einen Besprechungstermin vereinbaren (Tel. 02206 90300). Bitte bringen Sie hierzu Ihre Kartenmaterialien mit Ihren Suchvorschlägen in Papierform mit.
Mit freundlichen Grüßen
Habe nun natürlich schon in Overath angerufen und für den 1.2.08 einen Termin erhalten.
Aber ist schon lustig zu lesen, der eine hätte gerne alle Unterlagen nach möglichkeit Digital per Email, und der andere in Papierform
Termin in Overath
So ich komme gerade von meinem Termin in Overath zurück.
Gegen 10 heute morgen hatte ich also meine persönliche Vorstellung bei Frau und Herrn Dr.Gechter.
Wir kamen recht schnell zum eigentlichen Anliegen, und Herr Dr.Gechter freute sich sehr das sich auch mal jemand aus meiner Stadt bei Ihm meldet, da mein Gebiet bisher überhaupt nicht Untersucht und Abgegangen würde. Es könnte recht Spannend werden .
Meiner Genehmigung würde somit auch nichts entgegenstehen.
Wir sprachen natürlich auch über Fundmeldung,Eintragung in DGK5 Karten usw. Eine GPS bestimmung des Fundortes benötige er nicht, DGK5 Karten mit Einzeichnung reiche Ihm aus.
Leider musste er noch zu seinen Studenten, sonst hätten wir uns wohl festgequatscht. Allesamt eine sehr sympathische Erscheinung.
Somit hatte ich noch die Gelegenheit mich mit Frau Gechter-Jones weiter zu Unterhalten. Natürlich sprach ich Sie auch auf die Mitarbeit als Ehrenamtlicher Helfer an. Auch diese möglichkeit existiert hier in NRW nach wie vor.
Doch leider wurden die Gechters noch im letzten Jahr von einem EA Sondensucher sehr enttäuscht, welcher leider nicht alles meldete und seine Funde sogar versuchte über Ebay zu verkaufen.Es ist daher also absolut nachvollziehbar das man die Neuen erstmal kennenlernen möchte über einen längeren Zeitraum, bevor man sie als Ehrenamtliche bestellt.
Schade das solche Typen immer wieder das Vertrauensverhältnis zwischen Archäologie und Sondengängern gefährden. Aber schwarze Schafe wird es halt immer geben.
Allesamt war es ein sehr Informatives Gespräch, und leider geht die Warterei nun wieder von vorne los, denn nun schicken Gechters meine Unterlagen wieder ans LVR nach Bonn, und von dort gehen sie dann weiter wieder auf die Reise an unsere Obere Denkmalbehörde zurück.
Und erst diese wird mir dann meine Genehmigung erteilen.
Aber so ist halt das Rad der Dinge.
Also warte ich wieder weiter.Aber nun weiss ich ja das ich sie erhalten werde
Gruß Frank
Gegen 10 heute morgen hatte ich also meine persönliche Vorstellung bei Frau und Herrn Dr.Gechter.
Wir kamen recht schnell zum eigentlichen Anliegen, und Herr Dr.Gechter freute sich sehr das sich auch mal jemand aus meiner Stadt bei Ihm meldet, da mein Gebiet bisher überhaupt nicht Untersucht und Abgegangen würde. Es könnte recht Spannend werden .
Meiner Genehmigung würde somit auch nichts entgegenstehen.
Wir sprachen natürlich auch über Fundmeldung,Eintragung in DGK5 Karten usw. Eine GPS bestimmung des Fundortes benötige er nicht, DGK5 Karten mit Einzeichnung reiche Ihm aus.
Leider musste er noch zu seinen Studenten, sonst hätten wir uns wohl festgequatscht. Allesamt eine sehr sympathische Erscheinung.
Somit hatte ich noch die Gelegenheit mich mit Frau Gechter-Jones weiter zu Unterhalten. Natürlich sprach ich Sie auch auf die Mitarbeit als Ehrenamtlicher Helfer an. Auch diese möglichkeit existiert hier in NRW nach wie vor.
Doch leider wurden die Gechters noch im letzten Jahr von einem EA Sondensucher sehr enttäuscht, welcher leider nicht alles meldete und seine Funde sogar versuchte über Ebay zu verkaufen.Es ist daher also absolut nachvollziehbar das man die Neuen erstmal kennenlernen möchte über einen längeren Zeitraum, bevor man sie als Ehrenamtliche bestellt.
Schade das solche Typen immer wieder das Vertrauensverhältnis zwischen Archäologie und Sondengängern gefährden. Aber schwarze Schafe wird es halt immer geben.
Allesamt war es ein sehr Informatives Gespräch, und leider geht die Warterei nun wieder von vorne los, denn nun schicken Gechters meine Unterlagen wieder ans LVR nach Bonn, und von dort gehen sie dann weiter wieder auf die Reise an unsere Obere Denkmalbehörde zurück.
Und erst diese wird mir dann meine Genehmigung erteilen.
Aber so ist halt das Rad der Dinge.
Also warte ich wieder weiter.Aber nun weiss ich ja das ich sie erhalten werde
Gruß Frank
JAWOLL
Ja,
es geht weiter. Am Dienstag kam von meiner Stadt folgende Email.
Herr. Dr. M. Gechter hat mir heute per Mail mitgeteilt, dass das für die von Ihnen beantragte Grabungserlaubnis erforderliche Einvernehmen des rheinische Amtes für Bodendenkmalpflege von der Zentrale in Bonn erteilt werden würde. Ich muss Sie daher bitten, sich noch einige Tage zu gedulden. Sobald mir die erforderliche Benehmensherstellung vorliegt, erhalten Sie unaufgefordert weitere Nachricht von mir.
Meiner Erlaubnis steht nun nichts mehr im Wege, und ich denke das ich sie nun bald endlich in den Händen halten werde hehe.
War zwar langwierig, aber der Aufwand hat sich gelohnt.
es geht weiter. Am Dienstag kam von meiner Stadt folgende Email.
Herr. Dr. M. Gechter hat mir heute per Mail mitgeteilt, dass das für die von Ihnen beantragte Grabungserlaubnis erforderliche Einvernehmen des rheinische Amtes für Bodendenkmalpflege von der Zentrale in Bonn erteilt werden würde. Ich muss Sie daher bitten, sich noch einige Tage zu gedulden. Sobald mir die erforderliche Benehmensherstellung vorliegt, erhalten Sie unaufgefordert weitere Nachricht von mir.
Meiner Erlaubnis steht nun nichts mehr im Wege, und ich denke das ich sie nun bald endlich in den Händen halten werde hehe.
War zwar langwierig, aber der Aufwand hat sich gelohnt.
Es ist VOLLBRACHT
GESCHAFFT !!!
Heute Donnerstag den 14.2 habe ich in Mettmann beim Landrat meine
Genehmigung endlich abholen dürfen.
Sie ist auf 1 Jahr beschränkt,und kostete 50,- € .Die Verlängerung dürfte kostenlos sein.
Also habe ich alles in allem ca. 5 Wochen benötigt um das Papier endlich in Händen halten zu dürfen.
Ich denke weitere Genehmigungen gehen hier in Mettmann nun wesentlich schneller, da ich nach Auskunft vom Amt nun der 1. offiziell genehmigte Sucher hier bin , und auch die Herren vom Amt damit erstmals Neuland betraten bei der Ausfertigung.Jetzt geht nur noch ein kleines Schriftstück an die untere Denkmalbehörde, worin ich denen nun Mitteile das ich ab nächster Woche mit der Suche anfange,aber da ist ja nur noch nen Einzeiler und das wars dann auch.
Ich persönlich kann nur jedem Empfehlen sich diese Genehmigung doch anzueignen. Zum ersten wollen wir doch alle legal unserem Hobby nachgehen, und zum anderen Profitieren wir doch bei unseren Funden auch davon wenn wir bei historisch interessanten Stücken eine Ausarbeitung durch den von uns zuständigen Archäologen zurückbekommen.
Je mehr von uns diesen Weg einschlagen, der offenen zusammenarbeit mit den Archäologen, umso einfacher wird es für alle nicht als Raubgräber und Schatzsucher deklariert zu werden.
Auf ein fröhliches LEGALES Sondeln.
Ende des THREADS
Gruß Frank
Heute Donnerstag den 14.2 habe ich in Mettmann beim Landrat meine
Genehmigung endlich abholen dürfen.
Sie ist auf 1 Jahr beschränkt,und kostete 50,- € .Die Verlängerung dürfte kostenlos sein.
Also habe ich alles in allem ca. 5 Wochen benötigt um das Papier endlich in Händen halten zu dürfen.
Ich denke weitere Genehmigungen gehen hier in Mettmann nun wesentlich schneller, da ich nach Auskunft vom Amt nun der 1. offiziell genehmigte Sucher hier bin , und auch die Herren vom Amt damit erstmals Neuland betraten bei der Ausfertigung.Jetzt geht nur noch ein kleines Schriftstück an die untere Denkmalbehörde, worin ich denen nun Mitteile das ich ab nächster Woche mit der Suche anfange,aber da ist ja nur noch nen Einzeiler und das wars dann auch.
Ich persönlich kann nur jedem Empfehlen sich diese Genehmigung doch anzueignen. Zum ersten wollen wir doch alle legal unserem Hobby nachgehen, und zum anderen Profitieren wir doch bei unseren Funden auch davon wenn wir bei historisch interessanten Stücken eine Ausarbeitung durch den von uns zuständigen Archäologen zurückbekommen.
Je mehr von uns diesen Weg einschlagen, der offenen zusammenarbeit mit den Archäologen, umso einfacher wird es für alle nicht als Raubgräber und Schatzsucher deklariert zu werden.
Auf ein fröhliches LEGALES Sondeln.
Ende des THREADS
Gruß Frank
Na dann Frank(y): Viel Glück auf all Deinen Wegen! Ist doch super gelaufen.
Ich mutmaße auch gerade, ob der besagte EM eine der Personen war, die in der vorletzten AID erwähnt wurden. Solange es sich um Einzelfälle handelt und das Gros der gemeldeten Sucher sich an die Auflagen hält, dürfte dem Projekt wohl nicht der Garaus gemacht werden. Eine genereller Stop der Genehmigungen an Privatleute wäre zudem wohl auch rechtlich sehr schwierig.
Dummerweise sind solche Fälle natürlich scharfe und mitunter willkommene Munition für jene, die einem Einsatz von Sonden und der Einbindung von Sammlern in die denkmalpflegerische Tätigkeit ablehnend gegenüberstehen.
Aber wie dem auch sei: Mit "Gechters" läßt sich trotz allem jut kooperieren und Du hast den Wisch.
Und jetzt ab nach draußen mit Dir
Ich mutmaße auch gerade, ob der besagte EM eine der Personen war, die in der vorletzten AID erwähnt wurden. Solange es sich um Einzelfälle handelt und das Gros der gemeldeten Sucher sich an die Auflagen hält, dürfte dem Projekt wohl nicht der Garaus gemacht werden. Eine genereller Stop der Genehmigungen an Privatleute wäre zudem wohl auch rechtlich sehr schwierig.
Dummerweise sind solche Fälle natürlich scharfe und mitunter willkommene Munition für jene, die einem Einsatz von Sonden und der Einbindung von Sammlern in die denkmalpflegerische Tätigkeit ablehnend gegenüberstehen.
Aber wie dem auch sei: Mit "Gechters" läßt sich trotz allem jut kooperieren und Du hast den Wisch.
Und jetzt ab nach draußen mit Dir
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hallo Frank,
wunderbare Funde wünsche ich dir !
Schön das es doch so schnell ging.
@Denarius, du schreibst :
Ich mutmaße auch gerade, ob der besagte EM eine der Personen war, die in der vorletzten AID erwähnt wurden. Solange es sich um Einzelfälle handelt und das Gros der gemeldeten Sucher sich an die Auflagen hält, dürfte dem Projekt wohl nicht der Garaus gemacht werden. Eine genereller Stop der Genehmigungen an Privatleute wäre zudem wohl auch rechtlich sehr schwierig.
Natürlich gibt es auch Sucher die Schindluder mit ihren Funden treiben.
Sicher ist das schlimm !
Gemessen an dem was an Schaden durch Untätigkeit und mangelnder Kooperation gegenüber meldewilligen Sondengängern aber verschludert wird und dadurch verrottet ist das aber nicht mal der Rede wert.
Private Forschung ist eigentlich und ausdrücklich in Deutschland gesetzlich geschützt.
wunderbare Funde wünsche ich dir !
Schön das es doch so schnell ging.
@Denarius, du schreibst :
Ich mutmaße auch gerade, ob der besagte EM eine der Personen war, die in der vorletzten AID erwähnt wurden. Solange es sich um Einzelfälle handelt und das Gros der gemeldeten Sucher sich an die Auflagen hält, dürfte dem Projekt wohl nicht der Garaus gemacht werden. Eine genereller Stop der Genehmigungen an Privatleute wäre zudem wohl auch rechtlich sehr schwierig.
Natürlich gibt es auch Sucher die Schindluder mit ihren Funden treiben.
Sicher ist das schlimm !
Gemessen an dem was an Schaden durch Untätigkeit und mangelnder Kooperation gegenüber meldewilligen Sondengängern aber verschludert wird und dadurch verrottet ist das aber nicht mal der Rede wert.
Private Forschung ist eigentlich und ausdrücklich in Deutschland gesetzlich geschützt.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.