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Halben Schatz versteckt

Verfasst: 24.04.2009 07:08
von StefanGlabisch/Entetrente

Verfasst: 24.04.2009 09:23
von PR
Bei so etwas bleibt immer ein fader Beigeschmack gegenüber der ehrlichen Fundmeldungen (ist auch alles gemeldet worden)und einen Antrag auf eine Suchgenehmigung ist es nicht förderlich.

Verfasst: 24.04.2009 15:57
von Mole
Da siehste mal, wie die Bürger ihrem (Rechts)Staat trauen ... ;)

Wenn die echt "fifty-fifty" mit dem Staat gemacht haben, ist doch alles paletti :lol:

Ernsthaft:
Blöd von den Leuten, wenn sie wussten, dass ihnen die Hälfte zusteht, und diese gleich "einbehalten" haben -> (Fund)Unterschlagung.
Ärgerlich für die Archäologen, dass ihnen nicht der gesamte Fund zur Auswertung vorgelegt wurde ...

btw: Wo ist Gunzenhausen ... 8) :lol:

Verfasst: 24.04.2009 17:18
von masterTHief
Danke für den Link.

Woher man definitiv wissen will, daß die Entdecker die Hälfte versteckt haben, gibt der Artikel leider nicht her - mit bösartigen (bloß) Vermutungen geht man doch nicht vor Gericht!

Zeigt das Beispiel aber doch, daß grundsätzlich (zumindest rechtlich und theoretich) der Staat durch Erwerbsrecht und Zwangsmittel in den Vollgenuß des Schatzeigentumes gelangen kann - ohne daß es des Schatzregals bedarf.

Die Form der Fundunterdrückung (fraglich, ob man sein Eigentum unterschlagen kann) ist verwerflich, stört das gute Klima, das mittlerweile hier in Bayern die Fund-Wetterkarte bestimmt und ist zu ahnden.

Gruß

Rudolf (masterTHief) Patzwaldt