Öffentliche Entwurfsdiskussion: Strategiepapier DIGS

Moderator:nobody

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Der Sondler
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Beitrag von Der Sondler » 14.10.2006 17:05

Finde ich jetzt in Ordnung.
Mit der Zeit wird es vielleicht noch die eine oder andere Änderung geben, aber das wird sich zeigen.

Gruß Volker
Bleiben wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.
Ernesto Guevara Serna, genannt Che Guevara (1928 – 1967)

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Gladiator
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Beitrag von Gladiator » 14.10.2006 19:27

Sehr gute Arbeit jupppo, Respekt bislang von mir :) .

Habe aber hierzu eine Frage:

"3.1. Ziele – Präambel

Die DIGS fühlt sich den Interessen jener SondengängerInnen verpflichtet, welche sich in der Ausübung Ihres Hobbys dafür entschieden haben gängige Gesetzelagen zu respektieren. Ferner fördern wir Tätigkeiten die die wissenschaftlichen Informationen zum Wohle der Gesellschaft mehren und streben eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Beteiligten staatlichen Stellen an.
"

Sind das zwei Gruppen oder eine Gruppe die wir vertreten?
Vielleicht könnte dieses ein wenig anders noch formuliert werden?
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jupppo
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Beitrag von jupppo » 14.10.2006 20:35

Inwiefern anders? Ich denke schon eine Gruppe. Heißt auf Platt Deutsch: Wir haben Genehmigungung, Interessieren uns für Geschichte und arbeiten mit den Behörden zusammen :-)

Mach mal einen Vorschlag....bitte zum Veständnis Deiner Antwort.
Liebe Grüße


jupppo

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Daniel
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Beitrag von Daniel » 14.10.2006 21:16

Momentan sind´s noch immer 2 Gruppen,da es auch Leute gibt,die keine Genehmigung vom Amt haben,weil´s die offiziell nicht gibt. :lol:

Gruß Daniel

jupppo
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Beitrag von jupppo » 14.10.2006 22:21

Da hast Du recht Daniel. Die Frage ist in wie weit sich die Leute offiziell für die DIGS engagieren sollten.
Versteh mich nicht falsch, ich meine nicht das man sich nicht für die Leute in BW einsetzen sollten.

Aber jemand der ohne Genehmigung sondelt, sollte in seinem und im DIGS interesse kein offizieller DIGSer sein. Soweit ich mich erinnere, ist das auch Deine Meining, oder?

Das ist natürlich nur meine Meinung. Würde mich interessieren wie das die anderen sehen
Liebe Grüße


jupppo

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StefanGlabisch/Entetrente
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Hallo Thomas,

Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 15.10.2006 00:53

Hallo Thomas,
das wird man nicht ausklamüsern können.
Zum einen sagen wir : Alle Meldewilligen werden vertreten !

Zum anderen gibt es Interessensgebiete der Sondengänger wo es nicht möglich ist (da das Denkmalschutzgesetz nicht greift) eine Genehmigung zu erwirken.

Dennoch ist es wichtig und richtig diesen Leuten zu helfen.

Die Genehmigung zur Antikensuche allein ist nur ein Punkt von vielen der uns am Herzen liegt. Keinesfalls ist sie alleinige Grundlage des DIGS-Gedanken.
So sind es z.B. ebenfalls Ämter und Universitäten die für flächendeckende Erforschung darauf angewiesen sind Meteoritenfunde von Privatpersonen anzunehmen.
Hierfür gibt es z.B. keine passenden Genehmigungen (außer in BW !) da wenn im Zweifelsfall lediglich des Denkmalrecht tangiert würde.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.

El. Grabius
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nur Sondler mit Genehmigung ?

Beitrag von El. Grabius » 15.10.2006 09:06

Hallo Jupppo, tolle Arbeit !
Meine persönliche Meinung ist die, daß man sich nicht nur auf Sucher mit Genehmigung festlegen sollte. Ich vertrete da viel mehr Stefans Argumente.
Bei einem Neuling ist dies nicht möglich. In BW ebenfalls nicht, und in Bayern gibts gar keine mehr, was aber nicht automatisch gleichbedeutend mit "illegal" ist. Selbst in BW ist ja eine Zusammenarbeit auf unterster Ebene möglich. Gerade die dortigen Sucher die soetwas schaffen verdienen vollsten Respekt und Rückhalt. Vielleicht wäre eine Festlegung auf die Meldung der Funde und bei Ländern mit Genehmigungserteilung eben jene das Ziel. Und solange es keine "Föderalismusreform" i.S. der Denkmalschutzgestze gibt wird man für manche Sondler einfach die legale Zusammenarbeit mit der Archäologie als Ziel definieren müssen. Nur Sondler mit Genehmigung als Zielgruppe anzusprechen würde die Türen für Neuerungen und Bewegung für Alle schließen und ein Verharren beim Status Quo bewirken. Dann aber wären wir keine Interessensvertretung mehr für Deutsche Sondengänger.
Ansonsten wirklich super geschrieben.
Viele Grüße
Non soli cedit ! (Er weicht der Sonne nicht)

jupppo
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Beitrag von jupppo » 15.10.2006 09:44

Hallo Ihr Beiden,

versteht mich nicht falsch. Ich möchte das Engagement keinesfalls auf die Benutzer mit Genehmigung begrenzen, im Gegenteil! Gerade jene, welche noch nicht mit den Behörden zusammenarbeiten sollten in unserem Focus und unseren Bemühungen eine Reglung zu finden stehen!

Ich bin lediglich der Auffassung, dass man in diesem Fall nicht als offizieller DIGLler auftreten soll. Denn dann rückt man schnell in Abseits.

Vielleicht sollte hier eine klarere Formulierung abhilfe schaffen....
Vorschläge?
Liebe Grüße


jupppo

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Daniel
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Beitrag von Daniel » 15.10.2006 09:57

Dann bin ich halt "inoffizieller DIGLler" und benutze den alten Fundmeldungsvordruck zum melden. :lol:

Gruß Daniel

jupppo
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Beitrag von jupppo » 15.10.2006 10:05

Daniel....

Ich bestimme das nicht, sondern stelle lediglich eine These zur Diskussion auf :idea:

Vielleicht sieht die Allgemeinheit das ja anders!

So ich geh jetzt endlich suchen.... bis heut' Abend
Liebe Grüße


jupppo

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Daniel
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Beitrag von Daniel » 15.10.2006 10:32

@Juppo
Ist ja kein Vorwurf,ich könnte damit auch leben. :lol:

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nertus
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Beitrag von nertus » 13.11.2006 18:00

nobody hat geschrieben:Moin,
könnten wir die letzten 14 postings verschieben in einen "anderen" neuen Beitrag?
Dann können sich die Beteiligten dort weiter vollsülzen und das ursprünglich
Thema bleibt erhalten...
Sonst sind hier ruckzuck 16 Seiten voll und kein Mensch steigt mehr durch um was es eigentlich ging

niemand
@ nobody:
das ist genau das Problem. Das geht eben nicht.
Eine normale öffentliche Diskussion ist in keinem Forum mehr möglich.
Sobald ein diskussionswürdiges Thema angefangen wird hören plötzlich
alle mit sachlichen Meinungsäußerungen sofort auf.
Es scheint einigen Usern wichtiger zu sein herumzunölen...!!!
Ihr macht es euch so schwer und schadet doch uns allen.

Sorry, wollte eure Diskussion wirklich nicht noch einmal mit einem Zwischenruf stören,
aber nachdem ich den Beitrag von nobody gelesen habe musste das raus.

Tschuldigung.
Weiterhin viel Erfolg.

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StefanGlabisch/Entetrente
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Hallo Nertus

Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 14.11.2006 01:15

Hallo Nertus,
der Beitrag wurde begonnen mit der Absicht zu erklären für was DIGS steht.

Ich fasse mal zusammen:

DIGS ist eine Initiative von meldewilligen Sondengängern.

Die wiederum anderen Meldewilligen helfen wollen ihre Ansprechpartner in den zuständigen Behörden zu finden.

DIGS will Mut zur Zusammenarbeit vermitteln. Zeigen das wir sinnvoll und verträglich unserem Hobby nachgehen können.
Wir möchten reiche Informationen ans Licht fördern, die ohne uns nicht zu erhalten wären.
Unsere Heimat und unsere geschichtliche Vergangenheit ehren.

DIGS will eine saubere Sache sein.
Gefördert durch all diejenigen die unsere Einstellung zum Hobby, zum Leben, zum Wert des Einzelnen und des Unbekannten teilen.

Lieben Dank

Stefan
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.

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StefanGlabisch/Entetrente
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Ach noch was...

Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 14.11.2006 01:55

Ach noch was......

Ich schreibe noch schnell was DIGS nicht ist:

Wir wollen nichts verkaufen, wollen nichts kaufen. Sind nicht zu kaufen.

Wollen nicht mal was geschenkt.


Wir wollen mit Ruhe, Zeit und Besonnenheit unseren eigenen, ehrlichen Weg gehen. Darin liegt der Reiz.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.

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Nertus

Beitrag von Auftragssucher » 14.11.2006 07:38

So wie ich ihn bis jetzt (aus seinen Postings) kennen lernen durfte, scheint Nertus mit diesen Vorgaben ziemlich gut klar zu kommen.... 8)
Gruss und Gut Fund

Andreas Maaßen
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