Hallo ersteinmal an alle.
Also, letzte Woche, am 20.10.2005 traf ich mich mit 2 Archäologen in Potsdam, nachdem ich seit ca. 9 Monaten mit dem LDA Brandenburg in Briefkontakt stehe.
Die Herren machten einen sehr sympathischen Eindruck, und es entwickelte sich schnell ein nettes Gespräch. In diesem Gespräch kristallisierte sich die Meinung der Archäologen zum Thema "Sondengänger" schnell heraus: Viele Raubgräber.
Sie baten mich nun ersteinmal ohne Sonde loszuziehen und nach Steinabschlägen, -werkzeugen und -artefakten zu suchen.
Dazu bekam ich nun vom LDA diverse Fundmeldeformulare, einen Kartenausschnitt im Maßstab 1:25.000 des von mir angesprochenen Gebietes und Infomaterial zum Thema Archäologie.
Außerdem wurde mir das Angebot gemacht auf einer Ausgrabung unter Aufsicht des Grabungsleiter den Aushub sondieren zu dürfen, welches ich aber leider wegen Zeitmangels ablehnen musste.
Das bedeutet für mich zunächst, dass ich die Sonde wohl stehen lasse und
nach Lesefunden suche.
Alles in Allem ein sehr informatives und interessantes Gespräch, und trotz dieses "kleinen Rückschlags" in Sachen Sondelgenehmigung bleibe ich aufgrund von Phrasen wie "zunächst ohne Sonde" zuversichtlich und werde euch natürlich über jede weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.
MfG BASTIAN
Genehmigungsverfahren Brandenburg
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Hallo Bastian 16b,
hast Du denn einen direkten Antrag schon gestellt oder nur angefragt???
Du musst einen direkten Antrag stellen, natürlich schriftlich. Um den ablehnen zu können, brauchen die Archies einen driftigen Grund. Und sie müssen ebenfalls schriftlich die Ablehnung Dir zukommen lassen. Solange Du ihnen keinen Grund lieferst zum Ablehnen, bleibt ihnen wenig in der Hand um Dir das sondeln zu verbieten. Man versucht es dann sicher mit Zeitschinden um Dich zur Aufgabe zu bewegen. Wenn das nicht klappt, bekommst Du Deine Genehmigung irgendwann weil auch wir Sondler haben Rechte die irgendwo im Gesetz stehen. (und auch zeitliche Begrenzung haben. Ich glaube man muss in einer bestimmten Zeit die Ablehnung des Antrages bekommen, sonst gilt sie als erteilt. Bin mir aber nicht sicher.)
Finde heraus, ob es schon Genehmigungen gibt in Deinem Bundesland und berufe Dich später eventuell darauf.
Gruß. Bobby
hast Du denn einen direkten Antrag schon gestellt oder nur angefragt???
Du musst einen direkten Antrag stellen, natürlich schriftlich. Um den ablehnen zu können, brauchen die Archies einen driftigen Grund. Und sie müssen ebenfalls schriftlich die Ablehnung Dir zukommen lassen. Solange Du ihnen keinen Grund lieferst zum Ablehnen, bleibt ihnen wenig in der Hand um Dir das sondeln zu verbieten. Man versucht es dann sicher mit Zeitschinden um Dich zur Aufgabe zu bewegen. Wenn das nicht klappt, bekommst Du Deine Genehmigung irgendwann weil auch wir Sondler haben Rechte die irgendwo im Gesetz stehen. (und auch zeitliche Begrenzung haben. Ich glaube man muss in einer bestimmten Zeit die Ablehnung des Antrages bekommen, sonst gilt sie als erteilt. Bin mir aber nicht sicher.)
Finde heraus, ob es schon Genehmigungen gibt in Deinem Bundesland und berufe Dich später eventuell darauf.
Gruß. Bobby
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Ja, ich habe einen schriftlichen Antrag gestellt.
Es gibt in Brandenburg/Havel einen ehrenamtl. Sondler. Das habe ich auch angesprochen, nur die Archis meinten, dass es davon extrem wenig geben würde, und diese auch sicher vertrauenswürdig wären...
Also scheints bei mir daran zu mangeln... .
Der Antrag wurde ja auch nich abgelehnt, ich wurde halt nur gebeten es erstmal ohne Sonde zu probieren.
Aber ich habe ja Zeit(bin schließlich noch jung ).
MfG BASTIAN
Es gibt in Brandenburg/Havel einen ehrenamtl. Sondler. Das habe ich auch angesprochen, nur die Archis meinten, dass es davon extrem wenig geben würde, und diese auch sicher vertrauenswürdig wären...
Also scheints bei mir daran zu mangeln... .
Der Antrag wurde ja auch nich abgelehnt, ich wurde halt nur gebeten es erstmal ohne Sonde zu probieren.
Aber ich habe ja Zeit(bin schließlich noch jung ).
MfG BASTIAN