Genehmigung in Hessen bekommen!
Verfasst: 04.02.2006 21:20
Hallo,
habe dieses Jahr nach fast 1 1/2 jahren meine Genehmigung zur Geländebegehung mit der Metallsonde bekommen!
Wie alles anfing:
Bei einen Schulausflug (5.Klasse) in mein Heimatdorf machten wir Rast auf einer schönen Wiese, dabei erzählte uns der Lehrer das genau hier einmal eine bekannte Töpferei im Mittelalter stand und das in dem angrenzenden Waldstück die Schutthalde wäre wo man immer noch alte Scherbeln finden könnte!
War total von den Socken, hier war was interessantes? Um mein Heimatsdorf gibt es meilenweit keine Burg, Ruine, Höhle usw warum sollte ausgerechnet hier mal was interessantes passiert sein?
Die Wiese hatte schon einige merkwürdeige Hügel und Gräben.
Seit dem Tag ging ich mit anderen Augen durch die Welt, ich fragte mich bei jeden Graben den ich sah ob da etwas interessantes passiert sei!
Wenig später bestellte meine Mutter mir bei Völkner Elektronic einen Metalldetektor (Kindergerät für 30DM) damit wollte ich einen geheimnisvollen Graben im Wald absuchen und Ritterrüstungen, Schwerter usw finden! (hoffe es ist zu verzeihen und meine Genehmigung nicht in Gefahr) Leider machte mir das Hochleistungsgerät einen Strich durch die Rechnung, egal was ich damit anstellte es piepte entweder immer oder garnicht, an suchen garnicht zu denken!
Der Metalldetektor wurde zurück geschickt, dachte mir damals das es Bauernfängerei ist und garnicht funktionieren kann!
Danach kam die Pubertät und meine Interessen waren anderes Geschlechts, dennoch blieb die Interesse für Historisches immer im Hinterkopf!
Jahre später (und reifer) stolperte ich bei PEARL über einen neuen Metalldetektor (MD3006) ein Profigerät! Sofort überkam mich der alte Gedanke und der MD wurde bestellt. Doch auch bei diesen Gerät ernüchterung, suchtiefe von 5cm ! Also auch zurück geschickt, diesmal aber machte ich mich danach im Internet schlau was den ein gutes Anfängergerät für wenig Geld sei.
Dabei kam ich sofort auf Foren die sich mit der Suche mit MDs befasten! Nach stundenlangen lesen bestellte ich mir einen MD3009 und lief auf den Acker eines befreundeten Bauerns damit suchen! Nach unzähligen ausgraben von Nägeln war ich begeistert von der Suche mit dem MD!
Jedoch stieß ich bei meiner Suche im Internet auch gleich auf den Hinweis das die Suche mit dem MD Genehmigungspflichtig ist!
Um das genauer zu wissen fragte ich in den Foren die „alten Hasen“ einer dieser lud mich direkt auf einen Sondengänger Stammtisch in Nordenstadt ein!
Bei dem Stammtisch wurde ich gleich aufgeklärt was bei dem Umgang mit dem MD zu beachten ist und das eine Genehmigung schon wichtig sei um dieses Interessante Hobby richtig und Legal zu betreiben!
Also einen Antrag gestellt und den Metalldetektor für unbestimmte Zeit in den Keller gesperrt!
Habe meinen ersten Antrag mitte 2004 gestellt, dieser blieb leider mehrere Monate unbeantwortet! (habe mehrfach telefonisch nachgefragt)
Nach meinen zweite Antrag mitte 2005 wurde ich zu einen Gespräch in das LAfD in Wiesbaden eingeladen, nach dem sehr interessanten Gespräch das etwa 45min dauerte hies es wieder warten.
Nach etwa 3 Monaten bekam ich dann meine erste Genehmigung OHNE Sonde für meine Gemarkung in der ich wohnte! (Scherbeleseschein/ Oberflächenfunde)
Nach einigen Keramik-Funden an der Oberfläche die dem LAfD gemeldet wurden beantragte ich ende 2005 meine dritte Genehmigung für 2006 auf Feldbegehung mit der Bitte um Erweiterung auf suche MIT der Metallsonde.
Knapp einen Monat später bekam ich meine Genehmigung für mein Heimatkreis MIT Metallsonde!
Freue mich schon darauf meine Heimat zu Erforschen und meine Kenntnisse an die Archäologen weiter zu geben!
Ein großen Dank nochmal an Andi (Auftragssucher) und Jörg (Lojoer) sowie an den Sondengängerstammtisch Nordenstadt!
habe dieses Jahr nach fast 1 1/2 jahren meine Genehmigung zur Geländebegehung mit der Metallsonde bekommen!
Wie alles anfing:
Bei einen Schulausflug (5.Klasse) in mein Heimatdorf machten wir Rast auf einer schönen Wiese, dabei erzählte uns der Lehrer das genau hier einmal eine bekannte Töpferei im Mittelalter stand und das in dem angrenzenden Waldstück die Schutthalde wäre wo man immer noch alte Scherbeln finden könnte!
War total von den Socken, hier war was interessantes? Um mein Heimatsdorf gibt es meilenweit keine Burg, Ruine, Höhle usw warum sollte ausgerechnet hier mal was interessantes passiert sein?
Die Wiese hatte schon einige merkwürdeige Hügel und Gräben.
Seit dem Tag ging ich mit anderen Augen durch die Welt, ich fragte mich bei jeden Graben den ich sah ob da etwas interessantes passiert sei!
Wenig später bestellte meine Mutter mir bei Völkner Elektronic einen Metalldetektor (Kindergerät für 30DM) damit wollte ich einen geheimnisvollen Graben im Wald absuchen und Ritterrüstungen, Schwerter usw finden! (hoffe es ist zu verzeihen und meine Genehmigung nicht in Gefahr) Leider machte mir das Hochleistungsgerät einen Strich durch die Rechnung, egal was ich damit anstellte es piepte entweder immer oder garnicht, an suchen garnicht zu denken!
Der Metalldetektor wurde zurück geschickt, dachte mir damals das es Bauernfängerei ist und garnicht funktionieren kann!
Danach kam die Pubertät und meine Interessen waren anderes Geschlechts, dennoch blieb die Interesse für Historisches immer im Hinterkopf!
Jahre später (und reifer) stolperte ich bei PEARL über einen neuen Metalldetektor (MD3006) ein Profigerät! Sofort überkam mich der alte Gedanke und der MD wurde bestellt. Doch auch bei diesen Gerät ernüchterung, suchtiefe von 5cm ! Also auch zurück geschickt, diesmal aber machte ich mich danach im Internet schlau was den ein gutes Anfängergerät für wenig Geld sei.
Dabei kam ich sofort auf Foren die sich mit der Suche mit MDs befasten! Nach stundenlangen lesen bestellte ich mir einen MD3009 und lief auf den Acker eines befreundeten Bauerns damit suchen! Nach unzähligen ausgraben von Nägeln war ich begeistert von der Suche mit dem MD!
Jedoch stieß ich bei meiner Suche im Internet auch gleich auf den Hinweis das die Suche mit dem MD Genehmigungspflichtig ist!
Um das genauer zu wissen fragte ich in den Foren die „alten Hasen“ einer dieser lud mich direkt auf einen Sondengänger Stammtisch in Nordenstadt ein!
Bei dem Stammtisch wurde ich gleich aufgeklärt was bei dem Umgang mit dem MD zu beachten ist und das eine Genehmigung schon wichtig sei um dieses Interessante Hobby richtig und Legal zu betreiben!
Also einen Antrag gestellt und den Metalldetektor für unbestimmte Zeit in den Keller gesperrt!
Habe meinen ersten Antrag mitte 2004 gestellt, dieser blieb leider mehrere Monate unbeantwortet! (habe mehrfach telefonisch nachgefragt)
Nach meinen zweite Antrag mitte 2005 wurde ich zu einen Gespräch in das LAfD in Wiesbaden eingeladen, nach dem sehr interessanten Gespräch das etwa 45min dauerte hies es wieder warten.
Nach etwa 3 Monaten bekam ich dann meine erste Genehmigung OHNE Sonde für meine Gemarkung in der ich wohnte! (Scherbeleseschein/ Oberflächenfunde)
Nach einigen Keramik-Funden an der Oberfläche die dem LAfD gemeldet wurden beantragte ich ende 2005 meine dritte Genehmigung für 2006 auf Feldbegehung mit der Bitte um Erweiterung auf suche MIT der Metallsonde.
Knapp einen Monat später bekam ich meine Genehmigung für mein Heimatkreis MIT Metallsonde!
Freue mich schon darauf meine Heimat zu Erforschen und meine Kenntnisse an die Archäologen weiter zu geben!
Ein großen Dank nochmal an Andi (Auftragssucher) und Jörg (Lojoer) sowie an den Sondengängerstammtisch Nordenstadt!