Drohen strengere Denkmalschutzgesetze?
Verfasst: 17.09.2006 08:43
Im Rahmen der Diskussionen um die Gründung von „Genesis“ habe ich im Sucherforum mit Erstaunen folgenden Satz an die Adresse von Ruebezahl gelesen: „Das mit dem geplanten Komplettverbot für die Sondengängerei und ein geplantes Verbot für frei verkäufliche Detektoren ist dir ja bekannt...“
Komplettverbot für Sondengängerei??? Dass die Denkmalschutzbehörden versuchen, der Detektorplage Einhalt zu gebieten, ist gewusst. Dennoch, Pläne, ein totales Sondengängerverbot durchzusetzen, sind Gerüchte, die jeglicher Wahrheit entbehren. Was bezweckt dieses Gerücht oder besser gesagt diese Falschmeldung? Das angeblich drohende totale Sondengängerverbot dient dazu, Ängste zu schüren und die Sondengänger zusammenzuschweißen. Ziel ist es, eine geschlossene Front gegen die Denkmalschutzbehörden auf die Beine zu stellen. Dank dieses Feindbildes wird versucht, ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Sondengängern zu schaffen.
Mit dieser Strategie wird gleichzeitig versucht, DIGS in Diskredit bei den Sondengängern zu bringen, weil bekannt ist, dass DIGS archäologennah ist.
Was das geplante Verbot für frei verkäufliche Detektoren angeht, so entspricht dies zwar einer Forderung von etlichen Archäologen (Z.B. Dr. Jörg Biel). Aber auch dies ist nur die halbe Wahrheit. Geplant ist nicht ein Verkaufsverbot, sondern lediglich eine Verkaufsregelung. In wiefern würde eine Detektorverkaufsregelung der Sondengängerei schaden?? Allein die noch in Umlauf befindlichen Geräte werden noch für die nächsten 20-30 Jahre für Kopfzerbrechen bei den Denkmalschutzbehörden sorgen. Eine Verkaufsregelung würde helfen, die Zahl der Sondengängerneulinge stark einzuschränken und den Verkauf lediglich an genehmigte Sucher zu erlauben..., eine Regelung, die eigentlich einer verantwortungsvollen Sondengängerei entgegenkommt.
André
Komplettverbot für Sondengängerei??? Dass die Denkmalschutzbehörden versuchen, der Detektorplage Einhalt zu gebieten, ist gewusst. Dennoch, Pläne, ein totales Sondengängerverbot durchzusetzen, sind Gerüchte, die jeglicher Wahrheit entbehren. Was bezweckt dieses Gerücht oder besser gesagt diese Falschmeldung? Das angeblich drohende totale Sondengängerverbot dient dazu, Ängste zu schüren und die Sondengänger zusammenzuschweißen. Ziel ist es, eine geschlossene Front gegen die Denkmalschutzbehörden auf die Beine zu stellen. Dank dieses Feindbildes wird versucht, ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Sondengängern zu schaffen.
Mit dieser Strategie wird gleichzeitig versucht, DIGS in Diskredit bei den Sondengängern zu bringen, weil bekannt ist, dass DIGS archäologennah ist.
Was das geplante Verbot für frei verkäufliche Detektoren angeht, so entspricht dies zwar einer Forderung von etlichen Archäologen (Z.B. Dr. Jörg Biel). Aber auch dies ist nur die halbe Wahrheit. Geplant ist nicht ein Verkaufsverbot, sondern lediglich eine Verkaufsregelung. In wiefern würde eine Detektorverkaufsregelung der Sondengängerei schaden?? Allein die noch in Umlauf befindlichen Geräte werden noch für die nächsten 20-30 Jahre für Kopfzerbrechen bei den Denkmalschutzbehörden sorgen. Eine Verkaufsregelung würde helfen, die Zahl der Sondengängerneulinge stark einzuschränken und den Verkauf lediglich an genehmigte Sucher zu erlauben..., eine Regelung, die eigentlich einer verantwortungsvollen Sondengängerei entgegenkommt.
André