Archäologischer Jahrhundertfund:Römerausgrabung in Kalefeld

Der Titel besagt eigentlich schon alles.

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nobody
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Archäologischer Jahrhundertfund:Römerausgrabung in Kalefeld

Beitrag von nobody » 13.12.2008 14:01

Für alle die es interessiert,

Am 15.12. um 19:30 im NDR

Niedersachsen 19.30 das Magazin
Archäologischer Jahrhundertfund: Römerausgrabungen in Kalefeld

Es wird auch die IG Ostfalensucher zusehen sein

http://www.digs-online.de/niedersachsen.htm
http://ostfalensucher.de/

Gruß
nobody
Zuletzt geändert von nobody am 22.12.2008 21:23, insgesamt 2-mal geändert.

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StefanGlabisch/Entetrente
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Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 13.12.2008 23:10

:D Danke Oli !

Und ihr habt eine echt klasse Webseite !


Besten Gruß


Stefan
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.

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Daniel
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Beitrag von Daniel » 14.12.2008 09:26

TV-Bericht über die Entdeckung.
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 21900.html

Gruß Daniel


Archaeos
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Beitrag von Archaeos » 16.12.2008 09:00

Herzlichen Glückwunsch! Toller Bericht! Ich bin begeistert! 8) 8) 8)

Was mich bei dieser Sache wundert, ist, dass nichts nach Außen gedrungen ist. Hätte jemand nicht dicht gehalten, dann hätte es wohl eine Invasion an Detektorgängern gegeben, welche den Wald in Wildschweinmanier umgepflügt hätten. Das scheint jedenfalls super gelaufen zu sein.

Dr. Henning Haßmann ist immer wieder bei spektakulären Detektorfunden dabei. 1996 war er bei der Bergung des "Schatzfundes" von Moritzburg anwesend. Als der Fund bekannt gegeben wurde, kam es damals zu einer regelrechten Sondengängerinvasion.

Ist eine archäologische Grabung am Ort dieser Schlacht geplant? Der Filmbericht zeigt ja lediglich die Bergung von Metallfunden, bevor sie illegale Sondengänger den Archäologen vor der Nase wegputzen (sehe ich das richtig?).
André

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nobody
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Beitrag von nobody » 16.12.2008 18:44

Archaeos hat geschrieben: Was mich bei dieser Sache wundert, ist, dass nichts nach Außen gedrungen ist. Hätte jemand nicht dicht gehalten, dann hätte es wohl eine Invasion an Detektorgängern gegeben, welche den Wald in Wildschweinmanier umgepflügt hätten. Das scheint jedenfalls super gelaufen zu sein.
Hallo André,
tja, da waren halt vertrauensvolle Leute am Werk :wink:
Bis auf der Bürgermeister, den konnten man sich nicht aussuchen. :roll:
Ist eine archäologische Grabung am Ort dieser Schlacht geplant? Der Filmbericht zeigt ja lediglich die Bergung von Metallfunden, bevor sie illegale Sondengänger den Archäologen vor der Nase wegputzen (sehe ich das richtig?).
Ja, im Frühjahr sind einige Schnitte geplant. Je nach dem was dabei raus
kommt geht es weiter.
Sicherlich wollte man soviel wie möglich sichern, aber natürlich mußte man
sich auch erstmal ein Überblick verschaffen. Die einzigen Befunde sind
bis jetzt eigentlich nur die genaue Lage und die Ausrichtung der Geschosse.
Was auch das größte Problem darstellte, GPS hatte im Wald nicht die nötige
Genauigkeit um eine Aussage über den Schlachtverlauf zu geben.

Gruß
Oliver

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Daniel
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Beitrag von Daniel » 16.12.2008 19:03

Tolle Sache.
Allerdings wird die "IG Ostfalensucher" und die Anwohner des Fundgebiets die Augen aufhalten müssen,da mit Sicherheit ein paar Rindviecher versuchen werden,unerlaubterweise die Spule zu schwingen. :roll:
Ist der Preis einer so großangelegten Veröffentlichung der ganzen Aktion.
Und diese paar Leute werden es dann wieder schaffen,daß zu zerstören,was die IG Ostfalensucher an Vertrauen gutgemacht hat.
Sind zumindest meine Bedenken. :roll:

Gruß Daniel

Archaeos
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Beitrag von Archaeos » 16.12.2008 20:20

nobody hat geschrieben: ...Was auch das größte Problem darstellte, GPS hatte im Wald nicht die nötige Genauigkeit um eine Aussage über den Schlachtverlauf zu geben.

Gruß
Oliver
In einem der Filmberichte erkannte ich eine weisse GPS Antenne auf einem Stab (sah aus, wie meine 16 cm Spule von meinem White's Coingetter :D ). Wie genau konnte vermessen werden? (Dezimeterbereich oder Zentimeterbereich?)

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Beitrag von Insurgent » 16.12.2008 21:09

Archaeos hat geschrieben:
nobody hat geschrieben: ...Was auch das größte Problem darstellte, GPS hatte im Wald nicht die nötige Genauigkeit um eine Aussage über den Schlachtverlauf zu geben.

Gruß
Oliver
In einem der Filmberichte erkannte ich eine weisse GPS Antenne auf einem Stab (sah aus, wie meine 16 cm Spule von meinem White's Coingetter :D ). Wie genau konnte vermessen werden? (Dezimeterbereich oder Zentimeterbereich?)
Das G-GPS ist auf wenige Zentimeter genau. Nur wie gut im Wald, weis ich nicht. Aber einen Tachy hatten sie ja auch dabei :wink:

Schöne Grüße von Jochim

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Beitrag von nobody » 16.12.2008 21:20

Das GPS wurde nur am Anfang für die ersten Funde genommen.
Dann wurde festgestellt, das es zu ungenau war.
Also hatte man alles nochmal mit der Totalstation gemacht.
Genauigkeit liegt jetzt bei wenigen cm.

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Beitrag von Archaeos » 17.12.2008 09:49

Oli,
Danke für die Info! Die Genauigkeit des GPS mit Außenantenne, das man im Filmbericht gesehen hat, reicht z.B. dem Vermessungsamt, um den Verlauf von Waldwegen aufzunehmen. Für archäologische Zwecke im Wald ist es aber zu ungenau. Die Totalstation ist hier wohl die richtige Lösung.
André

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Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 20.12.2008 01:43

:D Ihr habt es bis in den ArchaelogieOnline-Newsletter geschafft :wink:

http://www.archaeologie-online.de/magaz ... _entdeckt/

Meinen Glückwunsch !
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Beitrag von StefanGlabisch/Entetrente » 20.12.2008 16:55

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Beitrag von nobody » 22.12.2008 21:23

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