Den Gedanken mit der Datenbank verfolgen wir hier auch gerade. Allerdings sind wir schon einen winzigen Schritt weiter, da bereits Termine stehen, um dieses zu realisieren.
Geplant ist eine "Online-Datenbank", in der wir unsere Funde mit den notwendigen Daten eingeben können. Das heißt, Fundkoordinaten, Maßangaben, Fundumstände, "Vorbestimmung" usw.. Was dort alles hinein soll, ist Thema unseres nächsten Meeetings mit den Archis. Diese Funde sollen dann auch gleich in das GIS eingetragen werden (Geoinformationssystem). Ein Overlay nur für die Sondengänger besteht bereits. Der Traum meiner Archis wäre dann, dass wir Stück für Stück unser Bundesland absuchen und sie irgend wann einen Gesamtüberblick aller Metallfunde haben.
Das GIS funktioniert so, dass sich der Archi z. B. ein bestimmtes Flurstück heraus sucht, auf dem dann Punkte eingetragen sind, die sich farblich unterscheiden (Metall, Keramik, Steinartefakte usw.). Wenn man dann auf einen der Punkte klickt, geht ein Fenster mit den Daten zu diesem Fund auf. Sinn und Zweck ist, dass im Falle einer Baumaßnahme sofort erkennbar ist, ob dort evt. etwas archäologisch Wertvolles sein könnte oder eben auch nicht, um so auch die Verfahen abkürzen zu können (kostengünstiger).
Und da heißt es immer, die "Fischköppe" seinen Hinterweltler.
Gruß
Loenne