Ad 2: Sollte das Dir nicht zu denken geben? Der Stellenwert der Sondengänger in der hessischen Archäologie scheint doch nicht so hoch zu sein wie Du es Dir wünschstArchaeos hat geschrieben:
[/quote] Das scheint nicht nur so, ist aber das Problem des Landesamts und nicht meins.[/quote]
Ad 3: Neulich hat ein Beamter der Forstverwaltung (er ist nicht Förster , sondern Bürofachkraft ) mir zwei mutmassliche Fundstellen in einem Waldmassiv gemeldet. Die eine war eine kaum erkennbare rechteckige Erhöhung welche eine Bewuchsanomalie aufwies (vinca minor). Die Kontrolle mit dem Detektor ergab, dass es sich tatsächlich um eine römische Siedlungsstelle handelt. Die zweite Fundstelle war nur durch Ziegelfragmente in einem Wurzelstock erkennbar. Die Kontrolle mit dem Detektor war negativ (extreme Verschrottung durch Militaria). Mit dem Detektor findet man keine ur- oder vorgeschichtliche Stellen im Wald. Die findet man aber mit den Augen in Wurzelstöcken (Scherben, Steinwerkzeuge).
Besser als jeder Metalldetektor ist ein Laserscan im Wald, um unbekannte Stellen zu orten ...[/quote]
... und ich kann dir im Wiesbadener Stadtwald den Wohnsitz eines römischen Wassermeisters zeigen, da siehst Du nichts. Mal sieht man was mal nicht, was soll das? Das ist doch hinreichend bekannt. Ist doch kein ersnthaftes Argument gegen die Vorteile eines Detektors im Wald.
Gut, dass uns in Hessen jetzt auch die Laserscanns zur Verfügung stehen. Ist eine feine Sache und wir haben schon viel darauf entdecken können.
Viele Grüße
Walter