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Hallo Leute,

habe ein paar kleine Problemchen die mir ganz schön auf die Seele schlagen. Ich habe ja den Sachsenstammtisch gegründet und viele nette und gute Sondler kennen gelernt. Jedoch bin ich jetzt der einzigste Sondler mit Genehmigung. Ich denke ich kann den einen oder anderen auch dazu bewegen eine Genehmigung zu beantragen. Ich hoffe, (da sich ein Sondler gemeldet hat, der jetzt mit meiner Hilfe versucht eine zu bekommen) das es ein Erfolg wird und die Anderen Sondler auch dazu bewegt. Jedoch haben sich in unseren Stammtisch Leute gemeldet, die entweder von der Archieseite oder der Seite der Raubgräber und Hehler entsprungen scheinen. Dadurch macht es das Vorhaben kaputt bzw. sehr kompliziert. Wie bekomme ich heraus, auf welcher Seite sie stehen und wie gehe ich mit denen um??? Meine Aufgabe sehe ich darin, meine Sondlerfreunde dazu zu bewegen mit den Behörden zusammen zu arbeiten und die Chancen stehen nicht schlecht. Jetzt jedoch, durch den Auftritt der zwielichtigen Personen, wird dies behindert. Man versucht bewußt uns zu verführen. Diese Leute verfügen auch über gute, sogar hervorragende Kenntnisse, voallem in der Antike und Mittelalter.
Den nächsten Stammtisch werden wir nicht Öffentlich durchführen können. Ich sehe die Gefahr darin, das man schon versucht im Vorfeld die "Einheit" zu zerstören um Argumente zu sammeln um eine eventuelle spätere Genehmigung ablehnen zu können. Oder auch darin, sich mit Hilfe von mir eine Genehmigung zu beschaffen um dann "legal" Funde zu machen die dann aber nicht gemeldet sondern verkauft werden.
Ganz schön kompliziert und schwierig zwischen den Stühlen zu stehen.
Vieleicht hat jemand von Euch einen Tipp oder wie wird das in anderen Stammtischen gehandhabt???

Danke und Gruß. Andreas allias Bobby

Hallo Andreas !
Das ist wirklich eine schwierige Situation. Ok, das Misstrauen auf der Seite der Archäologen sitzt tief, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie solche Stasi-Methoden anwenden um dich (euch) zu „testen“.
Ich kann nur eins sagen: Die Archäologen haben dir gegenüber Vertrauen gezeigt und sich für eine Zusammenarbeit entschieden. „Nutze“ dieses Vertrauen und sprich deine Probleme mit ihnen durch!!!
Allen Denkmalschutzbehörden dürfte klar sein, das jeder Sondler der sich zu einer Zusammenarbeit entschließt, auch eine „Vergangenheit“ hat. Bisher gab es nach meinem Wissen da auch noch keinerlei Probleme. Vielleicht müssen die „Sachsen“ auch erst noch ein wenig „lernen“ bzw. „üben“.
Dein Weg, die anderen an eine Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden heranzuführen, ist in meinen Augen der einzig richtige!!!
Du wirst „Freunde“ dabei verlieren, aber auch viele neue Freunde finden.

Hallo Rübezahl,

Du wirst wohl recht haben. Man versucht sich immer einige Dinge, die einen bewegen zusammen zu reimen. Aber manchmal ist 2 plus 2 halt nicht gleich 4. Werde die Sache wieder etwas ruhiger angehen. Ich denke auch das meine Postings gelesen wurden, und das es etwas gebracht hat. Leider sind die Zahl derer, die lieber unentdeckt bleiben wollen enorm hoch wenn man es im Verhältnis sieht. Das wird noch einiges an Arbeit kosten und es werden die nächsten Erfolge in der Zusammenarbeit dringend gebraucht.

Besten Gruß. Bobby

bobbymcghee hat geschrieben: Leider sind die Zahl derer, die lieber unentdeckt bleiben wollen enorm hoch

Hallo Bobby!
Genau das ist sehr sehr schade, gerade wegen der strengen Gesetze in Sachsen.