hier mit Übersetzer:
http://translate.google.de/translate?u= ... l=en&tl=de
Mir tut das Herz weh, wenn ich diesen doch sehr schönen Buntmetall-Schrott sehe.
![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Moderator:nobody
DAS ist der Grund weshalb es DIGS gibt !Ruebezahl hat geschrieben: Mir tut das Herz weh, wenn ich diesen doch sehr schönen Buntmetall-Schrott sehe.
Wem sagt Du das?! Wenn ich die sicher gestellten bronzenen Armreife sehe, dann denke ich sofort an die 2004 bei der Deutschen Schatzsuchermeisterschaft in Osburg zum Verkauf ausgestellten Stücke! Genau wie bei dem hier beschlagnahmten Diebesgut handelte es sich auf den Ausstellungstischen in Osburg zweifelsohne z.T. um Grabmobiliar aus geplünderten Hügelgräbern. Ich habe damals dem Wolfgang Stüssel (Organisator) meine Mißbilligung kund getan, was ihn allerdings nicht davon abgehalten hat, das Jahr darauf wieder Tische zum Austellen von archäologischen Gegenständen, meist aus Ost-, Süd-, und Südosteuropa, zur Verfügung zu stellen.StefanGlabisch/Entetrente hat geschrieben: ... Es ist eine unglaubliche Schande was da draußen für uns Alle, für die Wissenschaft und unsere Kultur verloren geht ...
Nie was davon gehört oder gelesen. Ich werde mich erkundigen.nertus hat geschrieben:Ja, mir geht es genauso.
Wenn ich das so lese muss ich immer daran denken, dass Nicolas Reeves (bedeutender britischer Archäologe) im Jahr 2002 verdächtigt wurde illegale Funde verkauft zu haben…
Andre´,Archaeos hat geschrieben:Typisch Sondengängerforum.
![]()
![]()
Sobald über die wirklich schwarze Seite des Sondengehens diskutiert wird, wird mit dummen, plumpen, haltlosen und diffamierenden Anschuldigungen an die Adresse der Denkmalpfleger/Archäologen "gekontert":
Ray, war der Mitarbeiter des British Museum ein Archäologe oder ein Kurator mit Titel, oder war es nur ein kleiner, schlecht bezahlter Magazin-Verwalter?
Doch hier endet der Streit nicht. Der britische Archäologe Nicolas Reeves, einer der bedeutendsten Experten für das Tal der Könige, verkündet mittlerweile, eigentlich habe er KV63 entdeckt. Reeves leitete bis 2002 ein riesiges Projekt namens ARTP (Amarna Royal Tomb Project) im Bereich des jetzt entdeckten Grabes. Er musste 2002 seine Arbeit abbrechen, weil er - völlig zu Unrecht - verdächtigt wurde, wertvolle Funde illegal verkauft zu haben. "Wir hatten eine großangelegte Strategie - traurig, dass wir sie nicht zu Ende führen durften", schreibt Reeves auf seiner Internetseite
Deine Frage ist wohl damit beantwortet.Nicolas Reeves angeklagt und rechtmässig verurteilt worden? Gab es ein Disziplinarverfahren mit anschliessender Strafversetzung oder Entlassung? Wenn nein, dann ist das einfach nur üble Nachrede, Rufschädigung oder was auch immer.
Schön. Da kannst du mal sehen wie es ist. Denk mal drüber nach.Typisch Sondengängerforum. Sobald über die wirklich schwarze Seite des Sondengehens diskutiert wird, wird mit dummen, plumpen, haltlosen und diffamierenden Anschuldigungen an die Adresse der Denkmalpfleger/Archäologen "gekontert":
Stimmt. Es werden eher die Fundstellen verraten oder legal erworbene/amtlich ergrabene Funde, welche z.B. durch dubiose Umstände aus den Magazinen verschwinden, verkauft. Müssen nicht unbedingt die Archäologen sein. In Ämtern sind ja doch sehr viele Personen zugange. Es fängt bei den Hilfskräften bei Ausgrabungen an und führt bis in höhere Kreise. Wo keinen den anderen verrät, wirst du dafür allerdings keine Beweise finden. Darüber wurde übrigens auch eine Diskussion bei Archäologie-online geführt. Übrigens sehr differenziert und fair.Dass Archäologen illegale Funde verkaufen, das mutet grotesk und unglaublich an.
Da geht ja schon wieder jemanden die Phantasie durch. Was will ein Dieb mit einem Detektor auf einem ihm bekannten Grab ? Wäre das so nicht auch erklärbar ? Wieso gibt es keine Berichte über massenhaft aufgefundene und geplünderte z.B. Gräber. Der Bericht wäre doch dafür sehr geeignet gewesen. Mir wäre auch neu, daß systematisch arbeitende Diebe, auch noch ihre gebuddelten Löcher wieder sorgfältig verschließen.Anhand des geraubten Mobiliars handelt es sich wohl um das systematische Plündern von (Hügel)Gräbern gekoppelt mit Detektorgebrauch.
Dumm ? Möchte ich nicht bewerten. Der Andreas hat die Antwort allerdings schon gegeben:Und es gibt auf allen Seiten immer noch reichlich Leute die sich gegen eine
vernünftige Kooperation miteinander sträuben.
Lieber alleine rumwurschteln.
Da fehlt mir dann jedes Verständnis. Das ist nur DUMM !!
das mutet grotesk und unglaublich an.
Als frisch diplomierter Archäologe arbeitete ich zwei Jahre lang zum Mindestlohn (Arbeitsbeschaffungsmassnahme). In der Zeit war ich mit der Bergung eines durch einen Erdrutsch verstreuten Münzhortes (Silber) befasst. 6 Münzen stellten den Gegenwert eines Monatslohnes dar. Dennoch bin ich nie auf die Idee gekommen, eine einzige Münze als "Souvenir" zu behalten!RayRedditch hat geschrieben: Andre´,
Er war ein FLO, und normale weisse ist diese ein "Junior" Archeölog.
Du sprichst von einer Zeit vor 150 und mehr Jahren. Damals war Archäologie völlig "objektfixiert", haargenau wie es die Sondengängerei heute ist.RayRedditch hat geschrieben: Früher war fast jeder Archeölog ein grabrauber, want viel war in PRIVAT museums verschwunden, ....