Stör und/oder Meldegerät für Detektoren
- StefanGlabisch/Entetrente
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Tja, Leute, es ist soweit > Die ersten Geräte werden derzeit einbaut.
Es gibt Störgeräte, stumme Alarmgeräte und Kombi-Systeme.
Ich finde es gut, denn auf den ausgestatteten BD und KD haben Sondler
ohne die nötige Genehmigung nichts zu suchen.
Über den Umfang der Massnahmen und die Menge der Geräte werden die
Denkmalämter vermutlich schweigen. Die Aktion dürfte aber nicht billig sein.
Wer hätte gedacht das es doch so schnell geht ?
Hier ein Link zu vergleichbaren(?) Geräten. >
http://www.bienpublic.com/actu/infodujo ... A1888.html
Übersetzt:
Es ist ein Gehäuse mit einem Draht die quadrillera einem bestimmten Gebiet. Il décèlera le détecteur présent sur un site et enverra un SMS, soit au responsable du chantier, soit à la gendarmerie la plus proche. Es décèlera der Sensor auf einer Website und sendet eine SMS, oder der Leiter der Baustelle, oder auf den nächsten Polizeiposten.
Le boîtier pourra aussi brouiller le signal du détecteur, voire envoyer un SMS et brouiller le signal. Das Gehäuse kann auch stören das Signal des Sensors oder senden Sie eine SMS und das Signal stören.
Es gibt Störgeräte, stumme Alarmgeräte und Kombi-Systeme.
Ich finde es gut, denn auf den ausgestatteten BD und KD haben Sondler
ohne die nötige Genehmigung nichts zu suchen.
Über den Umfang der Massnahmen und die Menge der Geräte werden die
Denkmalämter vermutlich schweigen. Die Aktion dürfte aber nicht billig sein.
Wer hätte gedacht das es doch so schnell geht ?
Hier ein Link zu vergleichbaren(?) Geräten. >
http://www.bienpublic.com/actu/infodujo ... A1888.html
Übersetzt:
Es ist ein Gehäuse mit einem Draht die quadrillera einem bestimmten Gebiet. Il décèlera le détecteur présent sur un site et enverra un SMS, soit au responsable du chantier, soit à la gendarmerie la plus proche. Es décèlera der Sensor auf einer Website und sendet eine SMS, oder der Leiter der Baustelle, oder auf den nächsten Polizeiposten.
Le boîtier pourra aussi brouiller le signal du détecteur, voire envoyer un SMS et brouiller le signal. Das Gehäuse kann auch stören das Signal des Sensors oder senden Sie eine SMS und das Signal stören.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Danke für den Link, Stefan! Ich kannte den Artikel bereits aus franz. Detektorforen, wo sich Sondengänger über dieses Gerät aufgeregt haben.
Im Artikel steht, dass der archäologische Dienst von Burgund beabsichtigt, 10 solche Geräte zu bestellen, um wichtige Fundstellen bzw. laufende Grabungen damit zu schützen. Ich wusste bereits seit längerem aus franz. Archäologiekreisen, dass ein solches Gerät kurz vor der Fertigstellung und Marktreife steht, doch ich war selber überrascht, dass es schon in Kürze erhältlich sein wird.
Es ist erfreulich festzustellen, dass im Gegensatz zu französischen Detektorforen hier im Forum niemand negativ von dieser Nachricht berührt ist. Den legalen Sondler tut dieses Gerät ohnehin nicht stören. Ich werde mich bei meinen französischen Kollegen erkundigen, wo und wann das Gerät zu beschaffen ist und was es kosten wird.
Mich würde es reizen, das Gerät einmal im Versuch mit normalen Schatzsuchgeräten zu testen ... Dennoch, um das Raubgräberphänomen in den Griff zu bekommen ist es definitiv nicht die richtige Lösung ...
Im Artikel steht, dass der archäologische Dienst von Burgund beabsichtigt, 10 solche Geräte zu bestellen, um wichtige Fundstellen bzw. laufende Grabungen damit zu schützen. Ich wusste bereits seit längerem aus franz. Archäologiekreisen, dass ein solches Gerät kurz vor der Fertigstellung und Marktreife steht, doch ich war selber überrascht, dass es schon in Kürze erhältlich sein wird.
Es ist erfreulich festzustellen, dass im Gegensatz zu französischen Detektorforen hier im Forum niemand negativ von dieser Nachricht berührt ist. Den legalen Sondler tut dieses Gerät ohnehin nicht stören. Ich werde mich bei meinen französischen Kollegen erkundigen, wo und wann das Gerät zu beschaffen ist und was es kosten wird.
Mich würde es reizen, das Gerät einmal im Versuch mit normalen Schatzsuchgeräten zu testen ... Dennoch, um das Raubgräberphänomen in den Griff zu bekommen ist es definitiv nicht die richtige Lösung ...
- StefanGlabisch/Entetrente
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Hallo André,
ich glaube eine deutsche Firma war noch schneller als die Franzosen.
Skycontrol oder so ähnlich. Die bieten auch Miet und Leasinggeräte, liefern diese Geräte aber angeblich nur an Ämter, machen auf Wunsch die Wartung der Lithium-Ionen-Akkus , Full und Controllservice usw.
Und eine Fernbedienung zur Scharf/Taubstellung ist dabei.
Habe es noch nicht gesehen, scheint aber Hightech zu sein.
Zur Markteinführung gibt es wohl auch Geschenke (weitere Geräte... )
Nicht ungeschickt: Eine vorgefertigte Bitte um Gerätespenden.
Bonn kann dir sicher vermitteln.
ich glaube eine deutsche Firma war noch schneller als die Franzosen.
Skycontrol oder so ähnlich. Die bieten auch Miet und Leasinggeräte, liefern diese Geräte aber angeblich nur an Ämter, machen auf Wunsch die Wartung der Lithium-Ionen-Akkus , Full und Controllservice usw.
Und eine Fernbedienung zur Scharf/Taubstellung ist dabei.
Habe es noch nicht gesehen, scheint aber Hightech zu sein.
Zur Markteinführung gibt es wohl auch Geschenke (weitere Geräte... )
Nicht ungeschickt: Eine vorgefertigte Bitte um Gerätespenden.
Bonn kann dir sicher vermitteln.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Habe nichts dergleichen im Internet gefundenStefanGlabisch/Entetrente hat geschrieben: Hallo André,
ich glaube eine deutsche Firma war noch schneller als die Franzosen.
Skycontrol oder so ähnlich. Die bieten auch Miet und Leasinggeräte, liefern diese Geräte aber angeblich nur an Ämter, machen auf Wunsch die Wartung der Lithium-Ionen-Akkus , Full und Controllservice usw.
Und eine Fernbedienung zur Scharf/Taubstellung ist dabei. ...
Hi Stefan,
also ich halte ein "Gerät", das auf grössere Entfernung MD "stört" oder deren Signale über grössere Entfernungen "aufnimmt" doch für ziemlichen Hokuspokus.
Und eine "Verdrahtung" eines kompletten BD oder einer aktuellen Ausgrabung ist irgendwie auch nicht gerade die praktikabelste Lösung ...
Stellt 'ne Herde Schafe drauf und 'nen schönen grossen Herdenschutzhund dazu, 'nen Kangal z.B. ... der passt dann schon auf ... auf die Schafe und alles was sich drumherum regt
http://www.sivas-kangal.de/images_content/5a72.jpg
also ich halte ein "Gerät", das auf grössere Entfernung MD "stört" oder deren Signale über grössere Entfernungen "aufnimmt" doch für ziemlichen Hokuspokus.
Und eine "Verdrahtung" eines kompletten BD oder einer aktuellen Ausgrabung ist irgendwie auch nicht gerade die praktikabelste Lösung ...
Stellt 'ne Herde Schafe drauf und 'nen schönen grossen Herdenschutzhund dazu, 'nen Kangal z.B. ... der passt dann schon auf ... auf die Schafe und alles was sich drumherum regt
http://www.sivas-kangal.de/images_content/5a72.jpg
Schöne Grüsse
Ralf
Ralf
Hi HVL,
ich hatte da die "funkmässige" Störung oder Aufnahme der Signale im Sinn ... die "drahtmässige" Störung/Aufnahme der Signale geht aber meiner Meinung nach auch nur bei entsprechend hohem Aufwand (em-Feldstärke, "Antennendrähte"), der u.U. auch da und das "stört", wo es und was Ärger bereiten könnte ...
Und: Zu jedem "Störgerät" (oder Peiler) lässt sich ein "Störgerät" basteln ... sagte mir vor Jahren schon ein befreundeter HF/NF-Freak
Aber interessant wäre es schon, etwas mehr über die technische Lösung der angekündigten Geräte zu erfahren ... hab früher auch mal für 'ne Zeit die HF "bemüht"
ich hatte da die "funkmässige" Störung oder Aufnahme der Signale im Sinn ... die "drahtmässige" Störung/Aufnahme der Signale geht aber meiner Meinung nach auch nur bei entsprechend hohem Aufwand (em-Feldstärke, "Antennendrähte"), der u.U. auch da und das "stört", wo es und was Ärger bereiten könnte ...
Und: Zu jedem "Störgerät" (oder Peiler) lässt sich ein "Störgerät" basteln ... sagte mir vor Jahren schon ein befreundeter HF/NF-Freak
Aber interessant wäre es schon, etwas mehr über die technische Lösung der angekündigten Geräte zu erfahren ... hab früher auch mal für 'ne Zeit die HF "bemüht"
Schöne Grüsse
Ralf
Ralf
- StefanGlabisch/Entetrente
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Denke mal die werden damit auch nicht haussieren gehn.Archaeos hat geschrieben:Habe nichts dergleichen im Internet gefunden
Deren Markt ist so überschaubar das man die Ämter/Kunden noch direkt anspricht.
Wenn ich irgendwann mehr weiß sage ich Bescheid. Sonst spreche einfach mit Bonn.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Denkst Du etwa daran, dass man das Störgerät orten und gegebenenfalls ausser Funktion setzen kann? So wie mir der Entwickler des Geräts vor etlicher Zeit bereits erzählt hat, löst das Melde/Störgerät automatisch Alarm per SMS aus, sobald sich jemand daran zu schaffen macht (Draht durchschneidet)Mole hat geschrieben: Und: Zu jedem "Störgerät" (oder Peiler) lässt sich ein "Störgerät" basteln ... sagte mir vor Jahren schon ein befreundeter HF/NF-Freak
Hi Archaeos,
ich gehe mal davon aus, dass die "richtig bösen Bösen" da Mittel und Wege finden würden/werden, diese "Warnanlage" zur "Horroranlage" für die Überwachenden zu machen ... z.B. in dem man soviele Fehlalarme auslöst, dass den Überwachern "Lust und Laune" vergeht. Und das dürfte wohl für technisch versierte böse Buben kein Problem sein. Zugegeben, das wäre dann eine pure Bosheit und eher ein Racheakt, denn "gewonnen" wäre damit für die Raubgräber natürlich absolut nix ... zunächst mal nix.
Aber wenn die Alarmanlagen genügend lange so "bearbeitet" würden, dann wird man sich den weiteren Betrieb bzw. die weitere Anschafung solcher (teuren und aufwändigen) "Hightechgerätschaften" (??? ) doch ziemlich überlegen.
Alles nur Mutmassungen ... aber die Gefahr besteht, dass so von besagter Seite vorgegangen wird.
Kleiner Nachtrag:
Ich möchte ja jetzt den Bösen hier nicht die entsprechenden Tipps geben, aber wenn da wirklich "Drähte" rumliegen, wird es u.U. wohl genügen, einen Kondensator mit "etwas höherer" Kapazität da mal anzuklemmen und zu entladen ...
ich gehe mal davon aus, dass die "richtig bösen Bösen" da Mittel und Wege finden würden/werden, diese "Warnanlage" zur "Horroranlage" für die Überwachenden zu machen ... z.B. in dem man soviele Fehlalarme auslöst, dass den Überwachern "Lust und Laune" vergeht. Und das dürfte wohl für technisch versierte böse Buben kein Problem sein. Zugegeben, das wäre dann eine pure Bosheit und eher ein Racheakt, denn "gewonnen" wäre damit für die Raubgräber natürlich absolut nix ... zunächst mal nix.
Aber wenn die Alarmanlagen genügend lange so "bearbeitet" würden, dann wird man sich den weiteren Betrieb bzw. die weitere Anschafung solcher (teuren und aufwändigen) "Hightechgerätschaften" (??? ) doch ziemlich überlegen.
Alles nur Mutmassungen ... aber die Gefahr besteht, dass so von besagter Seite vorgegangen wird.
Kleiner Nachtrag:
Ich möchte ja jetzt den Bösen hier nicht die entsprechenden Tipps geben, aber wenn da wirklich "Drähte" rumliegen, wird es u.U. wohl genügen, einen Kondensator mit "etwas höherer" Kapazität da mal anzuklemmen und zu entladen ...
Schöne Grüsse
Ralf
Ralf
Als ich 1976 mein erstes Metallsuchgerät anschaffte, sagte man mir, dass zwei Geräte welche auf der selben Frequenz arbeiten, riskieren sich gegenseitig zu zerstören, wenn sie einander zu nahe kommen. Damals gab nämlich mein GD-348 deluxe von Heathkit beängstigende, laut pulsierende bis klopfende Geräusche von sich, als es dem Gerät des Bekannten zu nahe kam.
In dem Sinn könnte man erwägen, ein billiges Störgerät zu entwerfen, welches das Gerät (die Transistoren) des Eindringlings zerstört.
Ein MD-Störgerät hilft bestenfalls, um laufende Grabungen und ausgesuchte BD zu schützen, zur Eindämmung der illegalen Raubgräberaktivität mittels Metalldetektor ist es ungeeignet.
Noch 'ne technische Überlegung. Die modernen Detektoren sind bekanntlich so überempfindlich, dass sie an manchen Stellen ständig Falschsignale abgeben, oft ohne dass ein ersichtlicher Grund vorliegt. Wie soll ein Raubgräber, der ein BD betritt wissen, ob die Störung in seinem Detektor eine übliche Störung ist oder eine elektronische Gegenabwehrmaßnahme der Archäologen?
In dem Sinn könnte man erwägen, ein billiges Störgerät zu entwerfen, welches das Gerät (die Transistoren) des Eindringlings zerstört.
Ein MD-Störgerät hilft bestenfalls, um laufende Grabungen und ausgesuchte BD zu schützen, zur Eindämmung der illegalen Raubgräberaktivität mittels Metalldetektor ist es ungeeignet.
Noch 'ne technische Überlegung. Die modernen Detektoren sind bekanntlich so überempfindlich, dass sie an manchen Stellen ständig Falschsignale abgeben, oft ohne dass ein ersichtlicher Grund vorliegt. Wie soll ein Raubgräber, der ein BD betritt wissen, ob die Störung in seinem Detektor eine übliche Störung ist oder eine elektronische Gegenabwehrmaßnahme der Archäologen?
Im nächsten Bulletin der Happah stellt sich der Entwickler des französischen MD-Melde- und Störgerätes vor und gibt einige Informationen zu seinem Gerät.
In meinem vorigen Post hatte ich bereits selber von der der Zerstörung des illegalen "Eindringlings" geschrieben. Genau die gleiche Idee hatte der Entwickler des MD-Melde- und Störgerätes.
In dem Text, den ich vorab lesen durfte, schreibt er, dass einer seiner Ausbilder (er selber ist Radio-Techniker) ihm damals in seiner Ausbildungszeit immer wieder eingebläut hat : "Ein Transistor stirbt ohne einen Laut von sich zu geben". Er hatte damals angefangen, den Prototypen eines MD-Killers zu bauen, welcher auch funktionierte. Er hat aber dann das Projekt des lautlosen MD-Killers auf Eis gelegt, als ihm jemand sagte, dass ihn ein Opfer seines MD-Killers theoretisch auf Schadenersatz verklagen könnte ...
Dennoch gefällt mir die Idee eines lautlosen MD-Killers zum Schutz von eingetragenen Bodendenkmalen. Das gebe ich auch unumwunden zu. Dort hat ja im Prinzip NIEMAND was mit einem MD zu suchen
In meinem vorigen Post hatte ich bereits selber von der der Zerstörung des illegalen "Eindringlings" geschrieben. Genau die gleiche Idee hatte der Entwickler des MD-Melde- und Störgerätes.
In dem Text, den ich vorab lesen durfte, schreibt er, dass einer seiner Ausbilder (er selber ist Radio-Techniker) ihm damals in seiner Ausbildungszeit immer wieder eingebläut hat : "Ein Transistor stirbt ohne einen Laut von sich zu geben". Er hatte damals angefangen, den Prototypen eines MD-Killers zu bauen, welcher auch funktionierte. Er hat aber dann das Projekt des lautlosen MD-Killers auf Eis gelegt, als ihm jemand sagte, dass ihn ein Opfer seines MD-Killers theoretisch auf Schadenersatz verklagen könnte ...
Dennoch gefällt mir die Idee eines lautlosen MD-Killers zum Schutz von eingetragenen Bodendenkmalen. Das gebe ich auch unumwunden zu. Dort hat ja im Prinzip NIEMAND was mit einem MD zu suchen
Na da will ich mal hoffen, dass der Mann weiß was er tut. Transistoren gibt es ja nicht nur in MDs, sondern in allen möglich alltäglichen Geräten bis hin zur Motorsteuerung von Fahrzeugen.
Wichtig ist vor allem, dass eine solcher Zerstörung nicht nachvollzogen werden kann , sonst kämen tatsächlich Schadenersatzforderungn wegen defekten Handys usw. auf ihn zu.
Wichtig ist vor allem, dass eine solcher Zerstörung nicht nachvollzogen werden kann , sonst kämen tatsächlich Schadenersatzforderungn wegen defekten Handys usw. auf ihn zu.
Gruß
Jörg
Jörg
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