Archaeos hat geschrieben:
es geht darum, der Schatzsuche mittels Metallsuchgeräten endgültig das Aus zu bescheren, denn so wie sie von den Detektorlobbyisten gefördert und verbreitet wird, ist sie eine überaus schädliche Freizeitbeschäftigung, auf welche die Allgemeinheit verzichten kann.
Hallo André, bei der "Spaß-und wilden Schatzsuche" sind wir uns, glaube ich, 100% einig.
So etwas muß in Zukunft der Vergangenheit angehören.
Allerdings sind mir neue Sondengänger, die gleich eine Ausbildung bekommen und in die Bodendenkmal Pflege eingebunden werden oft lieber als die "alten" die eher wiederwillig sich unterordnen sollen.
Deshalb finde ich den Satz
"Jeder neue Sondengänger ist aber einer zu viel. "
nicht richtig.
Es gibt so viele Großprojekte, wie Straßen-Eisenbahn-Leitungs-Tage Bau die im Vorfeld Prospektiert werden müßten. Dazu bräuchte die Amts Archäologie gut funktionierende Sondengänger Gruppen, die auch mit den Augen arbeiten können. Ohne Hilfe schafft sie es in Zeiten knapper Kassen nicht mehr!!! Und außerdem soll sie Graben.
Es gibt zuviele Spaßsondler und zu wenig "Fach" Sondler
Und ich sehe da auch eine Korrelation = mehr ausgebildete Sondler = weniger Spaß Sondler.
"Man" passt schon auf die eigenen "Claims" auf, nicht als Denunziation, sondern eher als "natürliche" Verdrängung
Schöne Grüße von Jochim