Sondengänger oder Schatzsucher
Hallo
So wie ich das verstehe, hat Stefan die Digs ins Leben gerufen um Sondengängern, die Spass an ihrem Hobby haben, sich gegenseitig zu unterstützen, auch in Bezug auf : Genehmigung mittels eines MDs
Was dann übel aufstösst sind Pressemitteilungen oder Berichte von versch. Behörden die Sondengänger mit Raubgräber in einen Topf werfen.
Die Folge sind Endlosdiskussionen in diversen Foren, Stimmungsmache gegen Behörden und Kleinkriege User gegen User. Zum Schluss kommt dann, ausser "Heisse Luft" nichts heraus. Es wird kräftig gepoltert, Paragraphen zitiert von Leuten, die BGB mit StgB verwechseln, weil es sie nicht besser zu kennen scheinen, aber auf ihr Recht pochen, schlichtweg, wohlgemerkt im Allgemeinen, miese Politik betreiben.
Dazu mal folgendes :
Ein Schatzsucher der hist. Interesse bekundet und eine Forschung betreibt, bekommt IMMER eine Genehmigung, egal welches Bundesland in Deutschland , oder in Europa. Da gab es etliche Nachforschungen von Engländer, Franzosen, Amerikaner, Schweden usw die in Deutschland eine genehmigte Suche erhielten. Inwieweit die einen Metalldetektor benutzten bleibt mal im Raume stehen.
Ein Sondengänger bekommt nicht immer eine behördl. Genehmigung, da unterschiedliche Regelungen. Das wisst Ihr aber selber. Ein Sondengänger muss zuallererst mal eine Genehmigung von dem Grundstücksbesitzer haben, das ist mal Fakt. Eine Behörde KANN NICHT eine Genehmigung ausstellen für das Feld XY von Bauer Müller, wenn der nichts davon weiß.
Leider wird es in Zukunft nicht besser werden, solange sich verschiedene Leute profilieren wollen und mit Gezeter Rechte durchsetzen wollen, die es gar nicht gibt.
Mein Rat ist erst mal Ruhe zu halten und vernünftig miteinander umzugehen. Das ergibt nur Pluspunkte. Das Urteil der Behörden : " Ach, das ist eine ruhige nette Truppe " hört sich doch besser an als : " Schon wieder der rebellische Verein "
viel Erfolg und Gut Fund
Pituli
So wie ich das verstehe, hat Stefan die Digs ins Leben gerufen um Sondengängern, die Spass an ihrem Hobby haben, sich gegenseitig zu unterstützen, auch in Bezug auf : Genehmigung mittels eines MDs
Was dann übel aufstösst sind Pressemitteilungen oder Berichte von versch. Behörden die Sondengänger mit Raubgräber in einen Topf werfen.
Die Folge sind Endlosdiskussionen in diversen Foren, Stimmungsmache gegen Behörden und Kleinkriege User gegen User. Zum Schluss kommt dann, ausser "Heisse Luft" nichts heraus. Es wird kräftig gepoltert, Paragraphen zitiert von Leuten, die BGB mit StgB verwechseln, weil es sie nicht besser zu kennen scheinen, aber auf ihr Recht pochen, schlichtweg, wohlgemerkt im Allgemeinen, miese Politik betreiben.
Dazu mal folgendes :
Ein Schatzsucher der hist. Interesse bekundet und eine Forschung betreibt, bekommt IMMER eine Genehmigung, egal welches Bundesland in Deutschland , oder in Europa. Da gab es etliche Nachforschungen von Engländer, Franzosen, Amerikaner, Schweden usw die in Deutschland eine genehmigte Suche erhielten. Inwieweit die einen Metalldetektor benutzten bleibt mal im Raume stehen.
Ein Sondengänger bekommt nicht immer eine behördl. Genehmigung, da unterschiedliche Regelungen. Das wisst Ihr aber selber. Ein Sondengänger muss zuallererst mal eine Genehmigung von dem Grundstücksbesitzer haben, das ist mal Fakt. Eine Behörde KANN NICHT eine Genehmigung ausstellen für das Feld XY von Bauer Müller, wenn der nichts davon weiß.
Leider wird es in Zukunft nicht besser werden, solange sich verschiedene Leute profilieren wollen und mit Gezeter Rechte durchsetzen wollen, die es gar nicht gibt.
Mein Rat ist erst mal Ruhe zu halten und vernünftig miteinander umzugehen. Das ergibt nur Pluspunkte. Das Urteil der Behörden : " Ach, das ist eine ruhige nette Truppe " hört sich doch besser an als : " Schon wieder der rebellische Verein "
viel Erfolg und Gut Fund
Pituli
Morgen
so sehe ich es auch, nicht immer bin ich mit jedem was einer schreibt und denkt einverstanden aber ich sag mir dann, wewnn wir alle zusammen halten und alle uns für eine sache stark machen, dann werden wir auf kurz oder lang etwas bewegen können, nämlich ein legales Hobby.
so sehe ich es auch, nicht immer bin ich mit jedem was einer schreibt und denkt einverstanden aber ich sag mir dann, wewnn wir alle zusammen halten und alle uns für eine sache stark machen, dann werden wir auf kurz oder lang etwas bewegen können, nämlich ein legales Hobby.
Gruß Markus Brüche
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Homepage.: www.xn--sondengnger-treffen-kln-17b87b.de
YouTube.: https://www.youtube.com/channel/UCMsNb3 ... MWhqsC7udA
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Re: Sondengänger oder Schatzsucher
Hallo Pituli,pituli hat geschrieben: der hist. Interesse bekundet und eine Forschung betreibt
und genau das ist der springende Punkt.
Sondegehen zum Selbstzweck (Fun-Sondler) oder zur persönlichen Bereicherung ist meiner Meinung nicht vertretbar.
Viele Grüße
Carsten
Carsten
Re: Sondengänger oder Schatzsucher
Wobei wir wieder bei dem Punkt sind.Ruebezahl hat geschrieben: Hallo Pituli,
und genau das ist der springende Punkt.
Sondegehen zum Selbstzweck (Fun-Sondler) oder zur persönlichen Bereicherung ist meiner Meinung nicht vertretbar.
Das ist nicht vertretbar aber ...
Was macht z.B. ein Sondler aus einem Bundesland,wo eine Sondlerei nicht legal ist und Genehmigungen grundsätzlich nicht erteilt werden?
Dem bleibt ja im Grunde nicht´s anderes übrig als sich in die von Dir genannten Sparten einzureihen,wenn er sein Hobby weiterhin betreiben möchte!
Zumal auf der Startseite von DIGS dieses zu lesen ist:Das Projekt von Sondengängern für Sondengänger.
Und da fallen logischerweise auch die Freizeitsondler darunter.
Oder dürfen die nicht zu DIGS?
Ansonsten müßte der Satz geändert werden.
Von legalisierten,historisch interessierten Sondengängern für legalisierte,historisch interessierte Sondengänger.
Und,auch wenn ich historisches Interesse habe und Nachforschungen betreibe,möchte ich mich doch nicht als "Schatzsucher" bezeichnen!
Das Wort "Schatzsucher" hat irgendwie die saumässig blöde Eigenschaft,bei Außenstehenden in einer Linie mit Reichtum,Wohlstand etc. zu stehen.
Und das ist bei der Sondlerei gewiss nicht der Fall!
Gruß Daniel
Ich kann Daniel da nur zustimmen!
Die Sondler aus BW sind z. Zt. einfach nur gekniffen - man gibt ihnen (fast) keine Chance. Da heißt es wirklich abwarten und Tee trinken.
Aber genau dafür sind wir ja unter anderem auch angetreten. Eine Bündelung der Sucher, die bisher eine Genehmigung haben und ERFOLGREICH mit den Behörden zusammen arbeiten. Nur so lassen sich Argumente sammeln und verfestigen, denen sich dann auch irgendwann ein Land wie BW nicht mehr entziehen kann - steter Tropfen höhlt den Stein.
Nicht nur der Begriff "Schatzsucher" stört mich, sondern auch der Bgriff "Fun- oder Freizeitsondler". Natürlich gibt es innerhalb der Sondengänger eine breit gefächerte Interessenslage, aber sie tun letztlich alle das gleiche. Ein bischen schwanger sein gibt es eben nicht.
Was ist denn überhaupt ein "Freizeitsondler"? Bis 10 mal im Jahr Suchen ist Freizeit, darüber ein "echter Sondengänger"? Das Hobby wird doch von allen unterschiedlich intensiv betrieben - der eine mehr der andere weniger. Wo soll da die Grenze sein? Es ist doch auch egal, ob ich 200.000km im Jahr mit einem Auto fahre oder nur 1.000km, in jedem Fall brauche ich einen Führerschein. So sehe ich das persönlich auch mit Sondengängern. Sobald jemand mit einem Detektor übers Feld läuft, muss er erkennen können was er da ausgräbt, um dann entsprechend handeln zu können. Das wäre aber nur denkbar, wenn von Seiten der Ämter eine entsprechende "Ausbildung" ermöglicht würde. Weiterhin müssten klare Regelungen geschaffen werden im Bezug auf Abgabe der Funde und entsprechende "Entschädigungen". Wie so viele andere auch, sehe ich dort z. Zt. das größte Problem. Was sollte (gerade) einen "Freizeitsondler", der mal zufällig über einen Topf voller Silbertaler stolpert motivieren, diesen ohne Gegenleistung abzugeben? Das würde genauso wenig passieren, wie es jeden Tag hundertfach auf irgend welchen Baustellen NICHT geschieht. Die Funde dort werden entweder aus Angst untergepflügt (Stillstand der Baustelle und damit Kosten) oder verschwinden in irgend welchen dunklen Kanälen (bitte nicht denken, dass Bauarbeiter dumm sind )
Dann sind wir aber wieder an dem Punkt des Vertrauens. Wie soll ein Amt unterscheiden, wer wirklich geschichtsinteressiert, wer ein "Freizeitsondler" und wer ein Raubgräber ist? Ich möchte darüber jedenfalls nicht entscheiden.
Gruß
Loenne
Die Sondler aus BW sind z. Zt. einfach nur gekniffen - man gibt ihnen (fast) keine Chance. Da heißt es wirklich abwarten und Tee trinken.
Aber genau dafür sind wir ja unter anderem auch angetreten. Eine Bündelung der Sucher, die bisher eine Genehmigung haben und ERFOLGREICH mit den Behörden zusammen arbeiten. Nur so lassen sich Argumente sammeln und verfestigen, denen sich dann auch irgendwann ein Land wie BW nicht mehr entziehen kann - steter Tropfen höhlt den Stein.
Nicht nur der Begriff "Schatzsucher" stört mich, sondern auch der Bgriff "Fun- oder Freizeitsondler". Natürlich gibt es innerhalb der Sondengänger eine breit gefächerte Interessenslage, aber sie tun letztlich alle das gleiche. Ein bischen schwanger sein gibt es eben nicht.
Was ist denn überhaupt ein "Freizeitsondler"? Bis 10 mal im Jahr Suchen ist Freizeit, darüber ein "echter Sondengänger"? Das Hobby wird doch von allen unterschiedlich intensiv betrieben - der eine mehr der andere weniger. Wo soll da die Grenze sein? Es ist doch auch egal, ob ich 200.000km im Jahr mit einem Auto fahre oder nur 1.000km, in jedem Fall brauche ich einen Führerschein. So sehe ich das persönlich auch mit Sondengängern. Sobald jemand mit einem Detektor übers Feld läuft, muss er erkennen können was er da ausgräbt, um dann entsprechend handeln zu können. Das wäre aber nur denkbar, wenn von Seiten der Ämter eine entsprechende "Ausbildung" ermöglicht würde. Weiterhin müssten klare Regelungen geschaffen werden im Bezug auf Abgabe der Funde und entsprechende "Entschädigungen". Wie so viele andere auch, sehe ich dort z. Zt. das größte Problem. Was sollte (gerade) einen "Freizeitsondler", der mal zufällig über einen Topf voller Silbertaler stolpert motivieren, diesen ohne Gegenleistung abzugeben? Das würde genauso wenig passieren, wie es jeden Tag hundertfach auf irgend welchen Baustellen NICHT geschieht. Die Funde dort werden entweder aus Angst untergepflügt (Stillstand der Baustelle und damit Kosten) oder verschwinden in irgend welchen dunklen Kanälen (bitte nicht denken, dass Bauarbeiter dumm sind )
Dann sind wir aber wieder an dem Punkt des Vertrauens. Wie soll ein Amt unterscheiden, wer wirklich geschichtsinteressiert, wer ein "Freizeitsondler" und wer ein Raubgräber ist? Ich möchte darüber jedenfalls nicht entscheiden.
Gruß
Loenne
Zuletzt geändert von Loenne am 13.03.2006 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo ihr Beiden,
deshalb sag ich's doch.
Schatzsucher gibt es seit 2000 Jahren, Sondengänger seit plusminus ca 15 Jahren.
Alles braucht seine Zeit. Hauruckversuche gehen meist immer ins Leere.
Irgendwann kommt da jeder zu seinem Recht, da bin ich mir ganz sicher.
liebe Grüße
Pituli
deshalb sag ich's doch.
Schatzsucher gibt es seit 2000 Jahren, Sondengänger seit plusminus ca 15 Jahren.
Alles braucht seine Zeit. Hauruckversuche gehen meist immer ins Leere.
Irgendwann kommt da jeder zu seinem Recht, da bin ich mir ganz sicher.
liebe Grüße
Pituli
Re: .
Kleine Korrektur: Die Amerikaner haben nach dem 2ten WK mit Mienensuchgeräten gezielt die kürzlich verborgenen Wertgegenstände der Deutschen sondiert.pituli hat geschrieben: plusminus ca 15 Jahren.
Auf dem Deutschen Markt waren die ersten Geräte meines Wissens Ende der 70er Anfang der 80ger Jahre zu haben!
Die erste Generation der Sondengänger hat vor 25 Jahren (so ist es bei mir hier jedenfalls) die "Top" Suchstellen, also auch Bodendenkmähler schon geplündert!
Das mal am Rande.
Gruß Stephan
Ich suche nicht, ich finde!
Re: .
Würde sogar behaupten,es ist schon etwas länger her.Weihen hat geschrieben:Auf dem Deutschen Markt waren die ersten Geräte meines Wissens Ende der 70er Anfang der 80ger Jahre zu haben!pituli hat geschrieben: plusminus ca 15 Jahren.
Die erste Generation der Sondengänger hat vor 25 Jahren (so ist es bei mir hier jedenfalls) die "Top" Suchstellen, also auch Bodendenkmähler schon geplündert!
Den ersten Sondler sah ich vor ca. 30 Jahren.
Ich möchte echt nicht wissen,was damals schon alles gefunden wurde.
Gruß Daniel
@Daniel:
ähhh... deckt sich das nicht mit meiner Angabe "Ende der 70er Jahre"?
Ich erinnere mich noch wie mein Bruder und ich als "Botte" diese Geräte uns hinten in der Fernsehzeitschrift beglotzten und "Schatzsucherträume" vor uns hinsponnen... ich bin übrigens Baujahr 1971.
Gruß Stephan
ähhh... deckt sich das nicht mit meiner Angabe "Ende der 70er Jahre"?
Ich erinnere mich noch wie mein Bruder und ich als "Botte" diese Geräte uns hinten in der Fernsehzeitschrift beglotzten und "Schatzsucherträume" vor uns hinsponnen... ich bin übrigens Baujahr 1971.
Gruß Stephan
Ich suche nicht, ich finde!
Fast ,meine aber mehr Mitte der 70er.Weihen hat geschrieben:@Daniel:
ähhh... deckt sich das nicht mit meiner Angabe "Ende der 70er Jahre"?
Bin da aber jetzt nicht so kleinlich.
1971 suchte ich,als immerhin 6 jähriger Raubgräber,übrigens schon aktiv Reichtümer!
Auf dem Müllkippe von meinem Ort.
Da konnte man ganze VW-Käfer,Bein Prothesen,Medikamente und sonstige Reichtümer finden.
Meine Güte,was lag damals alles für Dreck rum.
Umweltschutz war damals ja noch ein Fremdwort und für die "Schätze",die ich heim schleifte,gab´s öfters mal was hinter die Löffel.
Ist aber ein anderes Thema.
Gruß Daniel
Re: .
Sondengänger gibt es in Europa seit dem Anfang der 70er Jahre. Die ersten Suchgeräte für den Freizeitgebrauch kamen von den USA nach Europa. Soldaten und Angestellte der Luftwaffenstützpunkte brachten sie z.T. rüber. Am Anfang der 70er Jahre wurden häufig BFO Geräte verwendet, ein wenig später IB/TR Geräte. Anfang der 70er Jahre war der Selbstbaudetektor Heathkit GD 48 weit verbreitet. So um 1974 tauchten die ersten Geräte aus englischer Produktion (Candle International, heute C-Scope) auf und waren in der BRD weit verbreitet.pituli hat geschrieben:...
Schatzsucher gibt es seit 2000 Jahren, Sondengänger seit plusminus ca 15 Jahren.
Pituli, meinen ersten Metalldetektor kaufte ich 1976 (Heathkit GD-348 deluxe), also bereits vor 30 Jahren! Den ersten kritischen Artikel gegen Metalldetektorbenützer, den ich kenne, stammt aus dem Jahr 1974 (die Welt).
Auch wenn heute niemand mehr so recht den Ausdruck "Schatzsucher" mag, so wird er dennoch eifrig in der Detektorwerbung benutzt. Beispiel "Abenteuer-Schatzsuche", "Schatzsuchermagazin",... Um von dem Schmuddel -Image der profitorientierten Schatzsuche wegzukommen oder um das Sondengehen als harmlose Freizeitbeschäftigung darzustellen (was sie nicht ist), werden heute andere Begriffe gebraucht. In Deutschland nennt man Detektorbenützer "Sondengänger", in Frankreich "prospecteur de loisir" also Funsondler....
Hallo mon cher ami
Das soll aber jetzt kein Hauptthema werden Auch bei 30 J. ist bis 2000 J. ein großer Unterschied. Ich hätte schreiben sollen seit, es Internet gibt. Ich wollte damit sagen, das es für mich ein Unterschied von Schatzsuchern und Sondengänger gibt, auch bei Genehmigungen.
liebe Grüße
Pituli
Das soll aber jetzt kein Hauptthema werden Auch bei 30 J. ist bis 2000 J. ein großer Unterschied. Ich hätte schreiben sollen seit, es Internet gibt. Ich wollte damit sagen, das es für mich ein Unterschied von Schatzsuchern und Sondengänger gibt, auch bei Genehmigungen.
liebe Grüße
Pituli
Re: Sondengänger oder Schatzsucher
Das gleiche wie einer mit Genehmigung. Also nicht dort suchen wo Funde in situ zu erwarten sind, die Funde dokumentieren, Fundmeldungen schreiben. Nur abschicken kann er sie leider „noch“ nicht.Daniel hat geschrieben:
Was macht z.B. ein Sondler aus einem Bundesland,wo eine Sondlerei nicht legal ist und Genehmigungen grundsätzlich nicht erteilt werden?
Wenn ein Sucher forscht (im Rahmen seiner Möglichkeiten) und dabei nichts zerstört ist er für mich auch ohne Genehmigung kein Raubgräber!Daniel hat geschrieben:
Dem bleibt ja im Grunde nicht´s anderes übrig als sich in die von Dir genannten Sparten einzureihen, wenn er sein Hobby weiterhin betreiben möchte!
Problematisch ist dagegen das Suchen um des Suchens willen, also „Funsondler“
Viele Grüße
Carsten
Carsten
- StefanGlabisch/Entetrente
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Re: Sondengänger oder Schatzsucher
Ruebezahl hat geschrieben:Die Archäologen, die ich kenne, sehen das (glaube ich) genauso.Daniel hat geschrieben: Wenn ein Sucher forscht (im Rahmen seiner Möglichkeiten) und dabei nichts zerstört ist er für mich auch ohne Genehmigung kein Raubgräber!
Problematisch ist dagegen das Suchen um des Suchens willen, also „Funsondler“
Vorausgesetzt : Man läßt eingetragene BD in Ruhe.
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.