wo bleiben die Archäologen hier im Forum. Es kann doch nicht sein, dass nur Archaeos als einsammer Wolf der einzige Vertreter dieser "Gattung"
ist. Ich hoffe es werden sich bald noch ein paar hier anmelden.
Wo sind die Archäologen
Moderator:jupppo
Hi Zusammen,
wo bleiben die Archäologen hier im Forum. Es kann doch nicht sein, dass nur Archaeos als einsammer Wolf der einzige Vertreter dieser "Gattung" ist.
Ich hoffe es werden sich bald noch ein paar hier anmelden.
wo bleiben die Archäologen hier im Forum. Es kann doch nicht sein, dass nur Archaeos als einsammer Wolf der einzige Vertreter dieser "Gattung"
ist. Ich hoffe es werden sich bald noch ein paar hier anmelden.
Gruß
Jörg
Jörg
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StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Um Zurückhaltung gebeten...
Hallo Jörg, "ganz zufällig" weiß ich, das alle erreichbaren Archäologen (gibt ja auch freischaffende...) zentral über DIGS benachrichtigt wurden.
Es wurde um momentane Zurückhaltung gebeten, bis man sich im Klaren
darüber ist : 1) mit wem man es zu tun hat
2) Ziele 3) Sinnhaftigkeit einer Beziehung (oder so ähnlich)
Wir müssen uns gedulden. Aber das kennen wir ja schon
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
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masterTHief
- Beiträge:259
- Registriert:23.10.2005 21:57
- Wohnort:in einer Höhle in der Erde
Hallo,
wenn ich jemanden zu einem Gespräch laden möchte, darf er schon wissen,
mit wem er es zu tun hat,
was dessen Ziele/Motive sind und
welchen Grund/Anlaß das Gespräch hat bzw.
warum das Gespräch für die Teilnehmer sinnvoll sein kann.
Daß das den Archäologen nicht hinreichend klar ist, wird seine Gründe haben, über die man sich hier intern erst einmal Klarheit verschaffen sollte.
So konkret ist das auch manchen Usern nicht klar - mich inbegriffen.
Archaeos könnte hier bestimmt sachdienliche Aussagen zu machen, aber der wird hier auch von seiner Zunft gelesen!
Und wenn jemand absolut keine Gesprächsbereitschaft zeigt, sich zudem schon als potentieller Vertragspartner betrachtet sieht (welche Verträge überhaupt?), dann ist das seine Freiheit.
Die Archäologie könnte von sich aus auch schon lange in Form von Podiumsdiskussionen o. ä. das Gespräch gesucht haben - wenn man denn dem Denkmalschutz genüge tun will und der Raubgräberei und Grabräuberei Einhalt gebieten möchte.
Da besteht wohl kein Bedürfnis, das es vielleicht von DIGS zu wecken galt.
Man weiß schon, daß einige der - einseitig - in den Medien wiedergegebenen Argumente nicht stichhaltig sind und widerlegt werden könnten.
Bequemer als sich den Problemen und Argumenten zu stellen ist es eben, von Zeit zu Zeit, ob mit oder ohne konkrete Anlässe (die zudem hinreichend durch die Metalldetektoren-User gegeben werden) alle Besitzer von Metalldetektoren zu Raubgräbern abzustempeln und das Schatzregal für alle Bundesländer und drakonische Strafen für Raubgräber zu fordern.
Das lenkt von den eigenen Problemen ab, die im Grunde nur darin liegen, daß finanzielle Mittel fehlen
für Notgrabungen,
für Forschungsgrabungen und
zum Erwerb von Bodendenkmälern, auch soweit sie Schätze im Sinne des BGB darstellen.
Ich bin DIGS und will sehr lieb sein und bitte schenkt mir doch Beachtung r e i c h t n i c h t !!!
Und wenn noch so viele Köpfe hydramäßig mitmischen und das Mitsagen haben, ist das eben keine Garantie dafür, daß am Ende etwas herauskommt.
Es bedarf vielleicht auch des Vertrauens auf der archäologischen Seite und jedem und allen wird man nicht vertrauen können, da bleibt natürlich eine begründendete Skepsis oder kommt auf, soweit sie noch nicht gegeben war.
Insoweit hat man sich meiner Meinung nach mit der Schaffung des DIGS-eigenen Diskussionsforums (das sich bestenfalls auch nur durch Sachlichkeit von den bereits vorhandenen abzeichnet) vielleicht einen Bärendienst erwiesen.
Aber wessen Meinung kompetent, gefragt, sachdienlich und überlegt (it´s cool, man) ist und letztlich die Außenwirkung von DIGS ausmacht, ist zumindest auch mir nicht ganz ersichtlich und da wundert mich die Zurückhaltung der Archäologen überhaupt nicht.
Sie ist sogar - leider nur, aber endlich einmal - etwas, wofür ich einigermaßen Verständnis aufbringe.
Gruß
masterTHief
wenn ich jemanden zu einem Gespräch laden möchte, darf er schon wissen,
mit wem er es zu tun hat,
was dessen Ziele/Motive sind und
welchen Grund/Anlaß das Gespräch hat bzw.
warum das Gespräch für die Teilnehmer sinnvoll sein kann.
Daß das den Archäologen nicht hinreichend klar ist, wird seine Gründe haben, über die man sich hier intern erst einmal Klarheit verschaffen sollte.
So konkret ist das auch manchen Usern nicht klar - mich inbegriffen.
Archaeos könnte hier bestimmt sachdienliche Aussagen zu machen, aber der wird hier auch von seiner Zunft gelesen!
Und wenn jemand absolut keine Gesprächsbereitschaft zeigt, sich zudem schon als potentieller Vertragspartner betrachtet sieht (welche Verträge überhaupt?), dann ist das seine Freiheit.
Die Archäologie könnte von sich aus auch schon lange in Form von Podiumsdiskussionen o. ä. das Gespräch gesucht haben - wenn man denn dem Denkmalschutz genüge tun will und der Raubgräberei und Grabräuberei Einhalt gebieten möchte.
Da besteht wohl kein Bedürfnis, das es vielleicht von DIGS zu wecken galt.
Man weiß schon, daß einige der - einseitig - in den Medien wiedergegebenen Argumente nicht stichhaltig sind und widerlegt werden könnten.
Bequemer als sich den Problemen und Argumenten zu stellen ist es eben, von Zeit zu Zeit, ob mit oder ohne konkrete Anlässe (die zudem hinreichend durch die Metalldetektoren-User gegeben werden) alle Besitzer von Metalldetektoren zu Raubgräbern abzustempeln und das Schatzregal für alle Bundesländer und drakonische Strafen für Raubgräber zu fordern.
Das lenkt von den eigenen Problemen ab, die im Grunde nur darin liegen, daß finanzielle Mittel fehlen
für Notgrabungen,
für Forschungsgrabungen und
zum Erwerb von Bodendenkmälern, auch soweit sie Schätze im Sinne des BGB darstellen.
Ich bin DIGS und will sehr lieb sein und bitte schenkt mir doch Beachtung r e i c h t n i c h t !!!
Und wenn noch so viele Köpfe hydramäßig mitmischen und das Mitsagen haben, ist das eben keine Garantie dafür, daß am Ende etwas herauskommt.
Es bedarf vielleicht auch des Vertrauens auf der archäologischen Seite und jedem und allen wird man nicht vertrauen können, da bleibt natürlich eine begründendete Skepsis oder kommt auf, soweit sie noch nicht gegeben war.
Insoweit hat man sich meiner Meinung nach mit der Schaffung des DIGS-eigenen Diskussionsforums (das sich bestenfalls auch nur durch Sachlichkeit von den bereits vorhandenen abzeichnet) vielleicht einen Bärendienst erwiesen.
Aber wessen Meinung kompetent, gefragt, sachdienlich und überlegt (it´s cool, man) ist und letztlich die Außenwirkung von DIGS ausmacht, ist zumindest auch mir nicht ganz ersichtlich und da wundert mich die Zurückhaltung der Archäologen überhaupt nicht.
Sie ist sogar - leider nur, aber endlich einmal - etwas, wofür ich einigermaßen Verständnis aufbringe.
Gruß
masterTHief
masterTHief TreasureHunt management consulting, Planegg, Ihr Partner bei der Schatzsuche - nur echt mit "TH"
Moin Master,
irgendwie werde ich aus deinen rhetorischen Streifzügen nicht ganz schlau.
Einerseits möchtest du, dass wir die Archäologen mit aller Höflichkeit zu einem Gespräch einladen. Am besten mit einem 7 Punkte Plan, einer Agenda und einer Vorstellung der Gesprächspartner am besten mit Steckbrief und Passbild.
Andererseits "beschwerst" du dich darüber, dass es nicht genügt, dass wir "lieb" sind. Ja was denn nun?
Wenn die Archäologen ein wirkliches Interesse an der Problematik haben, werden sie den Weg schon zu uns finden. DIGS hat ihnen die Hände gereicht und bietet jede Menge Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten.
DIGS ist zumindest in meinem Bundesland bei den Archäologen bekannt, wird gelesen und Aktivitäten aufmerksam verfolgt. Bisher habe ich noch nicht ein negatives Wort in diese Richtung gehört, ganz im Gegenteil, wir wurden sogar für die sachliche Aufmachung gelobt.
Warum sollte dieses Forum ein Bärendienst sein? Welche bessere Möglichkeit gibt es für die Sondengänger, Archäologen und jeden anderen Interessierten sich über DIGS ein Bild zu machen, als hier?
Wenn du andere und bessere Möglichkeiten kennst, dann teile sie uns mit und wir werden alle gemeinsam versuchen sie umzusetzen.
Für mich persönlich sehe ich z. Zt. die größten Möglichkeiten darin, immer, überall und stetig auf DIGS hinzuweisen und auch bestimmte Sachen immer wieder einzufordern. Jedes Mal wenn ich mit den Archäologen zusammen treffe, bitte ich um Beteiligung ihrerseits. Das wird nicht kategorisch abgelehnt, sondern eher aus Furcht vor den eigenen "Kollegen" (noch) nicht umgesetzt. Durch Beharrlichkeit und Geduld wird es aber früher oder später gelingen dieses Hindernis zu überwinden. Und wenn das Eis erstmal gebrochen ist, wird es auch spürbare und für alle sichtbare Veränderungen geben. Steter Tropfen höhlt den Stein!
Leider kann ich dir hier nicht alles mitteilen, was ich so weiß, da dies den Rahmen sprengen würde. Aber ich bin mir sehr sicher, dass die nächsten 2-3 Jahre wirklich spannend werden!
Gruß
Loenne
irgendwie werde ich aus deinen rhetorischen Streifzügen nicht ganz schlau.
Einerseits möchtest du, dass wir die Archäologen mit aller Höflichkeit zu einem Gespräch einladen. Am besten mit einem 7 Punkte Plan, einer Agenda und einer Vorstellung der Gesprächspartner am besten mit Steckbrief und Passbild.
Andererseits "beschwerst" du dich darüber, dass es nicht genügt, dass wir "lieb" sind. Ja was denn nun?
Wenn die Archäologen ein wirkliches Interesse an der Problematik haben, werden sie den Weg schon zu uns finden. DIGS hat ihnen die Hände gereicht und bietet jede Menge Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten.
DIGS ist zumindest in meinem Bundesland bei den Archäologen bekannt, wird gelesen und Aktivitäten aufmerksam verfolgt. Bisher habe ich noch nicht ein negatives Wort in diese Richtung gehört, ganz im Gegenteil, wir wurden sogar für die sachliche Aufmachung gelobt.
Warum sollte dieses Forum ein Bärendienst sein? Welche bessere Möglichkeit gibt es für die Sondengänger, Archäologen und jeden anderen Interessierten sich über DIGS ein Bild zu machen, als hier?
Wenn du andere und bessere Möglichkeiten kennst, dann teile sie uns mit und wir werden alle gemeinsam versuchen sie umzusetzen.
Für mich persönlich sehe ich z. Zt. die größten Möglichkeiten darin, immer, überall und stetig auf DIGS hinzuweisen und auch bestimmte Sachen immer wieder einzufordern. Jedes Mal wenn ich mit den Archäologen zusammen treffe, bitte ich um Beteiligung ihrerseits. Das wird nicht kategorisch abgelehnt, sondern eher aus Furcht vor den eigenen "Kollegen" (noch) nicht umgesetzt. Durch Beharrlichkeit und Geduld wird es aber früher oder später gelingen dieses Hindernis zu überwinden. Und wenn das Eis erstmal gebrochen ist, wird es auch spürbare und für alle sichtbare Veränderungen geben. Steter Tropfen höhlt den Stein!
Leider kann ich dir hier nicht alles mitteilen, was ich so weiß, da dies den Rahmen sprengen würde. Aber ich bin mir sehr sicher, dass die nächsten 2-3 Jahre wirklich spannend werden!
Gruß
Loenne