Werden Sie Schatzsucher....
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
- masterTHief
- Beiträge:259
- Registriert:23.10.2005 21:57
- Wohnort:in einer Höhle in der Erde
Das Führen eines Detektors – sei er auch vom ALDI – ist an sich ja nichts Verwerfliches...
...aber...
...das unter „Wissenschaft“ zu führen ist Schwachsinn durch und durch!
Nein, das muß nicht sein und darf (doch) nicht (wahr) sein!
Wer gezielt nach Schätzen sucht (Werden Sie Schatzsucher!) bindet sich mit Sicherheit das jeweils örtlich geltende Denkmalschutzgesetz auf den Buckel.
Wenn ein Gegenstand als Schatz (definiert in § 984 BGB) bezeichnet werden muß, ist infolge der langen Verschollenheit kein Eigentümer zu ermitteln.
Die gerade als entsprechend „lange“ geforderte Verschollenheit indiziert ein Bodendenkmal.
Die Suche wird auf alle Fälle der Genehmigung der Denkmalbehörden bedürfen.
Das Schatzfunde „steuerfrei“ sind, stimmt nur bedingt insoweit, als es sich um Zufallsfunde und einmalige Vermögensmehrungen handelt.
Wer als Schatzsucher tätig ist (möglichst noch ein entsprechendes Gewerbe angemeldet hat!),
sucht gezielt danach, geht einer darauf gerichteten Tätigkeit nach und wird (einkommen-) steuerpflichtige Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielen. Dies wohl auch für die Fälle, daß er verlorene Gegenstände (keine Schätze) findet hinsichtlich des Finderlohnes oder der Vermögensmehrung durch Eigentumserwerb, falls der Eigentümer nicht ermittelbar ist (infolge von Umständen, die nicht auf lange Verborgenheit gründen).
Insoweit dürften auch Auftragssucher zu steuerpflichtigen Einnahmen kommen.
Das Thema habe ich vor einiger Zeit ausgiebig mit der früheren NUGGET-Herausgeberin, Frau Vettermann, besprochen.
Dem Grundeigentümer versichern, daß er im Erfolgsfalle 50 v. H. des Wertes des Schatzes erhält, ist insoweit problematisch als beim Gelten eines Schatzregales regelmäßig weder Grundeigentümer noch Finder/Entdecker Eigentum am Schatz erlangen werden.
Sollte der Grundeigentümer dann trotzdem seine 50 v. H. beim Entdecker einfordern, sieht der ganz schön alt aus.
Wer den Schatz in Besitz nimmt, ist noch lange kein Entdecker und somit (Mit-)Eigentümer.
Wenn ich einen Schatzsucher auf die Lage eines Schatzes hinweise, den er dann in seiner Eigenschaft sucht, mag er der Finder und Besitzer werden, aber niemals der Entdecker und verschafft einem anderen dessen (Mit-)Eigentum.
Und hoffentlich erkennt der neue Schatzsucher auch Waffen und Sprengstoff als solchen, sonst sieht er nicht mal mehr alt aus und bekommt den Salut gar nicht mehr mit.
Dem Schreiber gehört auf die Finger gehauen.
Weiß jemand, wo dieser Reinhard Hauke herkommt?
Schlimmer geht’s nimmer
masterTHief
...aber...
...das unter „Wissenschaft“ zu führen ist Schwachsinn durch und durch!
Nein, das muß nicht sein und darf (doch) nicht (wahr) sein!
Wer gezielt nach Schätzen sucht (Werden Sie Schatzsucher!) bindet sich mit Sicherheit das jeweils örtlich geltende Denkmalschutzgesetz auf den Buckel.
Wenn ein Gegenstand als Schatz (definiert in § 984 BGB) bezeichnet werden muß, ist infolge der langen Verschollenheit kein Eigentümer zu ermitteln.
Die gerade als entsprechend „lange“ geforderte Verschollenheit indiziert ein Bodendenkmal.
Die Suche wird auf alle Fälle der Genehmigung der Denkmalbehörden bedürfen.
Das Schatzfunde „steuerfrei“ sind, stimmt nur bedingt insoweit, als es sich um Zufallsfunde und einmalige Vermögensmehrungen handelt.
Wer als Schatzsucher tätig ist (möglichst noch ein entsprechendes Gewerbe angemeldet hat!),
sucht gezielt danach, geht einer darauf gerichteten Tätigkeit nach und wird (einkommen-) steuerpflichtige Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielen. Dies wohl auch für die Fälle, daß er verlorene Gegenstände (keine Schätze) findet hinsichtlich des Finderlohnes oder der Vermögensmehrung durch Eigentumserwerb, falls der Eigentümer nicht ermittelbar ist (infolge von Umständen, die nicht auf lange Verborgenheit gründen).
Insoweit dürften auch Auftragssucher zu steuerpflichtigen Einnahmen kommen.
Das Thema habe ich vor einiger Zeit ausgiebig mit der früheren NUGGET-Herausgeberin, Frau Vettermann, besprochen.
Dem Grundeigentümer versichern, daß er im Erfolgsfalle 50 v. H. des Wertes des Schatzes erhält, ist insoweit problematisch als beim Gelten eines Schatzregales regelmäßig weder Grundeigentümer noch Finder/Entdecker Eigentum am Schatz erlangen werden.
Sollte der Grundeigentümer dann trotzdem seine 50 v. H. beim Entdecker einfordern, sieht der ganz schön alt aus.
Wer den Schatz in Besitz nimmt, ist noch lange kein Entdecker und somit (Mit-)Eigentümer.
Wenn ich einen Schatzsucher auf die Lage eines Schatzes hinweise, den er dann in seiner Eigenschaft sucht, mag er der Finder und Besitzer werden, aber niemals der Entdecker und verschafft einem anderen dessen (Mit-)Eigentum.
Und hoffentlich erkennt der neue Schatzsucher auch Waffen und Sprengstoff als solchen, sonst sieht er nicht mal mehr alt aus und bekommt den Salut gar nicht mehr mit.
Dem Schreiber gehört auf die Finger gehauen.
Weiß jemand, wo dieser Reinhard Hauke herkommt?
Schlimmer geht’s nimmer
masterTHief
masterTHief TreasureHunt management consulting, Planegg, Ihr Partner bei der Schatzsuche - nur echt mit "TH"
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hallo Master
Hallo Master,
meine Telefon-CD findet schon 13 verschiedene.
Nein, keine Ahnung wo der Herr herkommt.
Aber über die Qualität seiner " Arbeit " sind wir sicher gleicher Meinung. > Grottenschlecht !
Allein der Tipp mit dem Messer "zu bohren" ist schon allgemeingefährlich.
Freenet täte gut es zu löschen.
Besten Gruß
Stefan
meine Telefon-CD findet schon 13 verschiedene.
Nein, keine Ahnung wo der Herr herkommt.
Aber über die Qualität seiner " Arbeit " sind wir sicher gleicher Meinung. > Grottenschlecht !
Allein der Tipp mit dem Messer "zu bohren" ist schon allgemeingefährlich.
Freenet täte gut es zu löschen.
Besten Gruß
Stefan
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hier übrigens:
Hier übrigens ein weiteres Werk von ihm :
http://stores.ebay.de/EU-Goldimport/Uber-Gold.html
http://stores.ebay.de/EU-Goldimport/Uber-Gold.html
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Uhi, das würde dann aber auch bedeuten, dass ich mit Gewerbeschein die Kosten für die Sonde, das Auto, den Sprit, die Karten usw. steuerlich geltend machen könnte. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. 3 Jahre kann man ja im Regelfall Miese machen, bevor das Finanzamt meckert. Das wären doch super Verlustvorträge...
Gruß
Loenne
Gruß
Loenne
- masterTHief
- Beiträge:259
- Registriert:23.10.2005 21:57
- Wohnort:in einer Höhle in der Erde
WANTED:
REINHARD HAUKE
Dieser Spezialist müßte doch wohl auch in diversen Foren unter irgendwelchen Nicks sein „herunter gefahrenes“ Profil ständig runderneuern wollen.
@ Loenne
Verlustvorträge (für künftige steuerliche Veranlagungsjahre) ergeben sich eigentlich nur, wenn Du die Verluste nicht mit positiven Einkünften des gleichen Jahres verrechnen kannst.
Gib acht, daß Du hier nicht zuviel Rückschlüsse auf Deine steuerlichen Verhältnisse preisgibst.
Gruß
masterTHief
REINHARD HAUKE
Dieser Spezialist müßte doch wohl auch in diversen Foren unter irgendwelchen Nicks sein „herunter gefahrenes“ Profil ständig runderneuern wollen.
@ Loenne
Verlustvorträge (für künftige steuerliche Veranlagungsjahre) ergeben sich eigentlich nur, wenn Du die Verluste nicht mit positiven Einkünften des gleichen Jahres verrechnen kannst.
Gib acht, daß Du hier nicht zuviel Rückschlüsse auf Deine steuerlichen Verhältnisse preisgibst.
Gruß
masterTHief
masterTHief TreasureHunt management consulting, Planegg, Ihr Partner bei der Schatzsuche - nur echt mit "TH"
Nur ein Beispiel.masterTHief hat geschrieben:WANTED:
REINHARD HAUKE
http://www.bistum-erfurt.de/seiten/1253.htm
Ne,ich denke man sollte aufpassen,daß es nicht auf eine Art virituelle "Jagd" auf den Schreiberling ausartet.
Ist zwar reichlich Blödsinn,was der Schreiberling von sich gibt aber solcher Aufruf wie hier kann auch ausarten,wenn es die falschen Leute lesen!
Auch wenn es lustig gemeint ist.
Gruß Daniel
- masterTHief
- Beiträge:259
- Registriert:23.10.2005 21:57
- Wohnort:in einer Höhle in der Erde
Es geht nicht um Jagd, Daniel,
aber mit dem Herrn (Merk- oder Hochwürden ann ja kaum gemeint sein) möchte ich mich gerne ins Benehmen setzen.
Sei es in den Foren oder auf einem Treffen von Schatzsuchern.
Möchte ihm empfehlen, statt Schatzsucher doch Journalismus zu lernen.
Gruß
masterTHief
aber mit dem Herrn (Merk- oder Hochwürden ann ja kaum gemeint sein) möchte ich mich gerne ins Benehmen setzen.
Sei es in den Foren oder auf einem Treffen von Schatzsuchern.
Möchte ihm empfehlen, statt Schatzsucher doch Journalismus zu lernen.
Gruß
masterTHief
masterTHief TreasureHunt management consulting, Planegg, Ihr Partner bei der Schatzsuche - nur echt mit "TH"
Re: Werden Sie Schatzsucher....
Hallo StefanStefanGlabisch/Entetrente hat geschrieben: Aufruf bei Freenet :
Muß das sein ?????
http://www.freenet.de/freenet/wissensch ... index.html
unser Walter schreibt im Leserbrief dazu : Es sind keine Fachleute ...
Frage : Ab wann ist man denn "Fach" mann/frau ?
1. Wenn man seit Jahren mit den Behörden zusammenarbeitet ?
2. Wenn man Autor in der Szene ist ?
3. Wenn man in Hessen eine Ausbildung mitmacht ? ( ohne Hintergedanken )
4. Ein Archeologe ?
5. Eine größere Investition vornehmen muss ?
liebe Grüße
Pituli
- StefanGlabisch/Entetrente
- Site Admin
- Beiträge:2742
- Registriert:16.10.2005 13:31
- Wohnort:Düsseldorf
Hallo ....
Hallo Petra,
ich finde Walter Frankes Antwort völlig in Ordnung.
Schlimm finde ich nur das der Gesamtbeitrag bzw. die Aufforderung "Werden Sie Schatzsucher" überhaupt noch so von Freenet eingestellt ist.
Die Zerstörungen von illegalen Suchern gerade um die vom Autor benannten "vielversprechenden Orte" herum sind bereits jetzt schon traurig genug.
Neulinge dazu aufzufordern dort zu suchen grenzt für mich an eine Anstiftung zur Straftat.
Besten Gruß
Stefan
ich finde Walter Frankes Antwort völlig in Ordnung.
Schlimm finde ich nur das der Gesamtbeitrag bzw. die Aufforderung "Werden Sie Schatzsucher" überhaupt noch so von Freenet eingestellt ist.
Die Zerstörungen von illegalen Suchern gerade um die vom Autor benannten "vielversprechenden Orte" herum sind bereits jetzt schon traurig genug.
Neulinge dazu aufzufordern dort zu suchen grenzt für mich an eine Anstiftung zur Straftat.
Besten Gruß
Stefan
Vermittler nur für faire Archäologen und meldewillige Sondengänger.
Darauf wirst Du kaum eine pauschale Antwort finden.
Meine Definition wäre, dass ein/e "Fachmann/frau" jemand ist, der sein "Fach" gelernt hat und dies auch nachweisen kann (Berufsausbildung, Studium usw.) ODER der sich diese Fähigkeiten auf andere Art und Weise angeeignet und dies auch unter Beweis gestellt hat, damit dies von der sogenannten Fachwelt anerkannt wird.
Was nicht bedeutet, dass ein Laie nicht auch "fachmännisch" arbeiten kann, aber offiziell ist er eben keiner.
Da der Begriff Fachmann genauso ungeschützt ist, wie z. B. der Techniker, kann man darüber wahrscheinlich stundenlang philosophieren, ohne zu einem Ende zu gelangen.
Gruß
Loenne
Meine Definition wäre, dass ein/e "Fachmann/frau" jemand ist, der sein "Fach" gelernt hat und dies auch nachweisen kann (Berufsausbildung, Studium usw.) ODER der sich diese Fähigkeiten auf andere Art und Weise angeeignet und dies auch unter Beweis gestellt hat, damit dies von der sogenannten Fachwelt anerkannt wird.
Was nicht bedeutet, dass ein Laie nicht auch "fachmännisch" arbeiten kann, aber offiziell ist er eben keiner.
Da der Begriff Fachmann genauso ungeschützt ist, wie z. B. der Techniker, kann man darüber wahrscheinlich stundenlang philosophieren, ohne zu einem Ende zu gelangen.
Gruß
Loenne